Bilanz und Wahlen der heimischen Ortsbäuerinnen in Rosenheim
In Rosenheim wählten die Ortsbäuerinnen ihre Vertreterinnen und stellten damit die Weichen für die nächsten Jahre bis 2026. Kreisbäuerin Katharina Kern, die in diesem Amt wiedergewählt wurde, begrüßte bei der Wahlveranstaltung neben über 50 wahlberechtigten Ortsbäuerinnen auch Bezirksbäuerin Christine Singer, Direktor Martin Wunderlich und die Seniorenbeauftragte Anneliese Riepertinger. Kern gab einen kurzen Rückblick über die Aktivitäten der Landfrauen im Kreisverband seit der letzten Wahl und stellte die besonderen Herausforderungen heraus. Der Brenner-Nordzulauf, der Wolf und auch Corona prägten die letzte Periode.
Kern stellte fest, dass die Wahlen auf Ortsebene gut gelaufen seien und dass fast alle Ehrenämter besetzt beziehungsweise Lösungen gefunden worden seien. „Viele junge Gesichter sorgen für Aufbruchstimmung“, bemerkte Kern und mit den jungen Bäuerinnen, die sich aktiv im Verband einbringen zeigt sich, dass großes Interesse an der Mitgestaltung da ist. „Der BBV ist so gut wie seine Ehrenamtlichen an der Basis und wir wünschen uns, dass wir nun voll durchstarten können“, formulierte die Kreisbäuerin.
Bezirksbäuerin Christine Singer ist sich sicher, dass es im Kreisverband Rosenheim gut läuft. Allein die Tatsache, dass in Rosenheim die meisten Betriebe für das Schulfach Alltagskompetenzen gemeldet sind, zeigt, wie groß das Interesse der Mitglieder an der Mitgestaltung im Verband ist. Singer verdeutlichte anhand des neuen BBV-Leitbildes „Rolle vorwärts“ wie die Zusammenarbeit läuft und sieht viel Potenzial für die nächste Wahlperiode. „Der Bezirk Oberbayern hat in der letzten Wahlperiode viel Input aus Rosenheim bekommen und das wünschen wir uns weiterhin“, bekräftigte die Bezirksbäuerin.
Unter der Wahlleitung von Direktor Martin Wunderlich fanden dann die Wahlen statt.
Neben Kreisbäuerin Katharina Kern, die im Amt bestätigt wurde, wählten die Ortsbäuerinnen Maria Fischbacher, Ortsbäuerin von Happing, Aising und Pang zur neuen Stellvertreterin. Im Beirat wurden Irmgard Inninger aus Eiselfing, Sabine Gaßner aus Götting und Maria Bichler aus Fürstätt (zuletzt stellvertretende Kreisbäuerin) wiedergewählt. Neu in den Beirat gewählt wurden Magdalena Baumgartner aus Tuntenhausen und Maria Riepertinger aus Wildenwart.
Anneliese Riepertinger wurde als Seniorenbeauftragte ausdrücklich im Amt bestätigt, was sie bereits seit elf Jahren erfolgreich ausübt. Sie freut sich, dass die Arbeit der Damen in der Kreisvorstandschaft so gut weitergeführt wird und bittet darum, dass auch die Austragler bei Veranstaltungen im Orts- und Kreisverband informiert werden.
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