Polizeiinspektion Wasserburg bald an neuem Wirkungsort vorzufinden
Der Umzug der Polizeiinspektion Wasserburg in die neuen Räumlichkeiten geht in die Zielgerade. In wenigen Wochen ist der Standort ALTSTADT Geschichte, dann nutzen der Leiter der Polizeiinspektion, Markus Steinmaßl, und seine Kolleginnen und Kollegen die modernen Räume in der Burgau.
Es wird den Beamtinnen und Beamten ähnlich ergehen, wie jedem Privatmensch oder jeder Bürogemeinschaft, die einen Umzug organisiert. Wichtiges kommt dabei zum Schluss Richtung Neustandort: „Die EDV brauchen wir natürlich noch für den laufenden Betrieb, da kann nichts vorab umgezogen werden“, erklärt Steinmaßl gegenüber der Wasserburger Stimme. Sachen, die das Team vielleicht nicht unbedingt mehr für die tägliche Arbeit benötigt, können jedoch sortiert werden.
Polizeiarbeit werde immer stattfinden, beruhigt Steinmaßl. Einen Ruhetag wegen Umzug gibt es bei der Polizei nicht.
Bleibt die Polizeipräsenz weiter hoch?
Niemand müsse sich sorgen, dass mit dem Wegzug aus der Altstadt die Polizeipräsenz leide, betont der Inspektionsleiter. Man bleibe mit aktivem Streifendienst in den Stadtteilen präsent, auch in der Altstadt können sich die Bürgerinnen und Bürger weiterhin gut versorgt wissen.
„Wir sind nicht nur für die Stadt Wasserburg zuständig, auch Umlandkommunen liegen in unserem Zuständigkeitsbereich“, erläutert Markus Steinmaßl. Der umfangreiche Dienstbereich über die Stadtgrenze hinaus bleibe weiter im Gleichgewicht, sind sich die Wasserburger Beamten sicher. Die noch zügigere Ankunft zu möglichen Einsätzen entlang der Bundesstraßen B15 und B304 sehen viele als klaren Vorteil. „Die Anbindung zur Bundesstraße ist ein absolutes Plus“, findet auch Steinmaßl gegenüber der Wasserburger Stimme.
„Natürlich war es bislang besonders unkompliziert, wenn beispielsweise in der Altstadt eine Veranstaltung war. Man ist zur Tür raus und konnte Streife bei Altstadtfesten gehen, das war wirklich einfach“. Man bleibe in der Altstadt präsent, verspricht Steinmaßl weiter. Nicht mehr in dem großen Umfang wie bisher. Logistisch werde man sich aber auf die Umstellung zügig einstellen.
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