Vertreter von fünf Autohäusern und mehr als 20 Besitzer von E-Autos informierten in Haag
Zahlreiche Interessierte informierten sich beim E-Mobilitätstag in Haag bei den Vertretern von fünf Autohäusern und vor allem bei mehr als 20 Besitzern von E-Autos, die bereitwillig über Erfahrungen berichteten.Hans Urban moderierte zwischendurch die ein oder andere Informationsrunde und ließ dabei verschiedene Stimmen zu Wort kommen.
Dafür hatte er extra als augenfällige Hintergrundkulisse eine 2kWp-Photovoltaik-Anlage. „Eine Anlage dieser Größe produziert im Jahr etwa 2000 Kilowattstunden sauberen Strom, der rein rechnerisch für einen sparsamen Haushalt oder 10.000 Kilometer Laufleistung eines E-Auto reichen würde“, so Urban.
Christian Hengstberger von „RoSolar“ rechnete einen fundierten Klimabilanzvergleich zwischen seinen mit 100 Prozent Ökostrom geladenen „ZOE“ und dem bisherigen an sich sparsamen Diesel-Corolla vor. Damit belegte er, dass die rein batterieelektrische Antriebstechnik, anders als immer wieder berichtet wird, trotz Akkuherstellung wesentlich weniger schädliches CO2 verursacht, als sein Verbrenner.
Eines hatten die Interessenten dieses Informationsnachmittages wohl mitgenommen: Erneuerbare Energie und Elektromobilität gehören untrennbar zusammen und werden die Menschen in ein neues Zeitalter der Energienutzung begleiten.
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