Aktuelles aus der Versammlung des Wasserzweckverbands Schonstetter Gruppe
Der Zweckverband zur Wasserversorgung der Schonstetter Gruppe wird bis zum Ende des laufenden Haushaltsjahrs 2022 eine insgesamt siebenstellige Summe in das Trinkwasserleitungsnetz und die dazugehörige Infrastruktur investieren.
Einen entsprechenden Beschluss fassten die Verbandsräte aus den Mitgliedsgemeinden Amerang, Eiselfing und Schonstett in der jüngsten Verbandsversammlung einstimmig.
Der neue Geschäftsleiter des Zweckverbands, Josef Kotter, stellte den finalen Haushaltsplan vor. „Dieser deckt mit 255.000 Euro für den Unterhalt und 929.000 Euro für Investitionen sowohl die laufenden Betriebskosten als auch die Vorbereitung von zukünftigen Projekten ab.“
So beinhalte die Liste unter anderem den Austausch von energieintensiven Pumpen in einem Hochbehälter, die Erneuerung von Wasserleitungen im Zuge von Straßenbaumaßnahmen (auf dem Foto zu sehen), die Erschließung eines Neubaugebiets oder auch Bohrungen für Grundwassermessstellen eines künftigen Wasserschutzgebiets.
Den Ausgaben stünden ausreichende Einnahmen durch die Wassergebühren und sonstigen Erträge gegenüber, welche einen ausgeglichenen Haushalt 2022 ermöglichten.
Zum Thema Zukunftsplanung konnte Verbandsvorsitzender Georg Reinthaler über die Vorbereitungen zur Schaffung einer Ausbildungsstelle im technischen Bereich ab Herbst 2024 berichten.
„Auf diese Weise können und wollen wir selbst einen aktiven Beitrag gegen den Fachkräftemangel auch in der öffentlichen Trinkwasserversorgung leisten.“
Darüber hinaus laufe derzeit eine umfassende Bestandserhebung, wie die Geschäftsstelle sowie die Garagen- und Lagerräume des Zweckverbands in Schonstett gezielt energetisch saniert und auf regenerative Energiegewinnung umgerüstet werden könnten.
Presseinformation Zweckverband zur Wasserversorgung der Schonstetter Gruppe
Warum eigentlich werkelt in Reitmehring eine Firma aus Polen, um eine Wasserleitung einzugraben?
Ich dachte fast mich trifft der Schlag, als ich morgens dort durchgefahren bin.
Es qualmte im Bereich derart heftig dass ich einen Häuserbrand vermutete.
Als ich der Baustelle näher gekommen bin sah ich dass es sich dabei um ein Aggregat handelte welches motorisch betrieben wurde.
Aus dessen Auspuff kam der Qualm.
Ok, für mich heißt das….:
Ich muss mich um Umweltschutz kümmern oder mich um Euronormen… EMobilität usw kümmern….
Während die Stadt Wasserburg dann Firmen beauftragt welche eine weitere Anreise haben…. Dazu viel Sprit verballeren….und hier vor Ort ungefiltert Qualmwolken absondern dürfen
Sorry, das kann doch nicht euer Ernst sein.
Anmerkung der Redaktion: Die Stadt Wasserburg ist verpflichtet, Aufträge ab einer bestimmten Summe europaweit auszuschreiben und muss dann unter den günstigsten Angeboten auswählen.
Die Mitarbeiter unseres Schonstetter Verbands erledigen viele Baustellenarbeiten selbst und arbeiten sonst mit Firmen aus der Region.
Zumindest bei den Ausschreibungen großer Projekte sind den Kommunen oftmals die Hände gebunden. Der Subunternehmer vom Subunternehmer, etc. des „wirtschaftlichsten“ Bieters landet dann halt bei einem vor Ort.
Bin neulich hinter einem Laster mit Rosenheimer Kennzeichen hergefahren. Ich weiß nicht was der getankt hat (…) Nein, nein, die anderen sind nicht immer die bösen, auch hier gibt’s (…), besonders dann, wenn „mitgehalten“ werden muss.
Das heißt aber ned, dass sie das billigste Angebot annehmen müssen, sie können ja ausschreiben und dann einen Betrieb vor Ort wählen.
@hans nein, heißt es nicht. Die ausschreibende Gemeinde muss den Billigsten nehmen, wenn es keine begründbaren Gegenargumente oder negative Erfahrungen gibt. Und die müssen gerichtsfest belegbar sein! Auch wenn der Anbieter beispielsweise seinen Firmensitz in Brandenburg oder Tschechien hat. Das ist nicht immer einfach und führt unter Umständen zu den von Peter gemachten Beobachtungen. Ihr freies Modell öffnet der Spezlwirtschaft und damit der Bestechung Tür und Tor.
Ganz genauso ist es!