Wie im Landkreis gut mit dem Malteser-Hilfsdienst kooperiert wird - Nach europaweit durchgeführter Ausschreibung erneut überzeugt

Reges Treiben herrscht an Öffnungstagen morgens vor der Raphael-Schule Bad Aibling: Ein Malteser Kleinbus nach dem anderen fährt mit eingeschaltetem Warnblinker auf den Parkplatz vor dem Schulgebäude im Ortsteil Mietraching. Die Fahrerinnen und Fahrer steigen aus und warten, bis sie ihre Schützlinge an Lehrkräfte und Erziehungspersonen übergeben können.

Die Malteser-Hilfsdienst gemeinnützige GmbH konnte nach einer europaweit durchgeführten Ausschreibung erneut überzeugen. „Wir sind sehr zufrieden, dass wir hier weiter mit den Maltesern zusammenarbeiten und uns auf die bewährte Qualität verlassen können“, sagt Bettina Schanz-Kölsch, Tagesstättenleitung der Schule in Bad Aibling.

Foto:

Die Fahrerinnen und Fahrer der Malteser Rosenheim freuen sich, dass die Kooperation mit der Raphael-Schule Bad Aibling verlängert wurde, denn vielen sind die Schützlinge längst ans Herz gewachsen.

Rund 60 Kinder und Jugendliche mit Behinderung werden mit 12 Kleinbussen oder Rollstuhlfahrzeugen von zuhause in die Schule/Tagesstätte und mittags oder nachmittags wieder nach Hause gefahren. Auf vier Touren sind zur Betreuung der jungen Fahrgäste zusätzlich Beifahrer eingesetzt. „Wir freuen uns sehr, dass wir die Verantwortlichen durch unser gelebtes Qualitätskonzept und die gute Zusammenarbeit überzeugen und die erneute Ausschreibung zu unseren Gunsten entscheiden konnten“, berichtet Ernst Schütz, Stadt- und Kreisgeschäftsführer der Malteser.

Ein eingeführtes und etabliertes Schulungskonzept sowie ein gültiges Zertifikat „Sicherheit in der Personenbeförderung“ von Tüv und Dekra sind dabei zwei der Qualitätsmerkmale.

„Wir wissen, dass sowohl die Einrichtungen, als auch die Eltern genau wissen möchten, wem sie ihre Kinder anvertrauen“, ist sich Schütz der Verantwortung bewusst. „Wenn das Kind oder der Jugendliche wegen einer neuen Tourplanung oder wegen Personalwechsels einen neuen Fahrer oder eine neue Fahrerin bekommt, so nimmt dieser möglichst vorab Kontakt mit den Eltern auf“, erklärt er.

Damit die Kinder und Jugendlichen nur so lange wie nötig im Fahrzeug sitzen, werde vor jedem neuen Schuljahr die Abstimmung mit der Schule gesucht und intensiv an den Fahrplänen getüftelt.

Weitere Anpassung werden bei Bedarf auch während des Schuljahres vorgenommen, so dass die Fahrt zur Schule und wieder nach Hause einen guten Start und Abschluss jedes Schultags bildet.

Foto: Margit Schmitz/Malteser