Sonderkommissionsleiter Hans-Peter Butz stellte Fall in ZDF-Sendung vor
Die Ermittlungen zum mutmaßlichen Tötungsdelikt an der 23-jährigen Aschauerin laufen seit dem Auffinden der Toten am 3. Oktober stetig weiter.
Hinweise sollen mehr Klarheit bringen, wie sich die Tragödie zugetragen haben könnte. Am Mittwochabend hat der Leiter der Sonderkommission „Club“, Hans-Peter Butz, in der Livesendung des ZDF „Aktenzeichen XY ungelöst“ nochmals dringlichst dazu motiviert, dass sich weitere Zeugen bei der Polizei melden. Jeder Hinweis kann zur Aufklärung beitragen, ist sich Butz sicher.
Neben der Darstellung des Fundorts auf einer Karte und den bisherigen Fakten zum Abend des 2. Oktober hinein in die Morgenstunden des 3. Oktober wurde erneut die gefundene Uhr vorgestellt. Diese war nahe des Rings gefunden worden, den die 23-Jährige noch zum Tatzeitpunkt getragen hat.
Anhand der Fernsehsendung soll die Bevölkerung noch sensibler überlegen, ob möglicherweise verdächtige Wahrnehmungen gemacht wurden oder jemand weiß, wer solch eine Uhr gehabt haben könnte.
Auf Nachfrage der Wasserburger Stimme heißt es aus dem Polizeipräsidium Oberbayern Süd, dass mehrere Hinweise seit Sendungsausstrahlung eingegangen seien. Eine Auswertung dauere noch an. Wie berichtet, sind derzeit mehrere Dutzend Ermittlerinnen und Ermittler mit der Aufklärung des Falls beschäftigt.
Fotos: Screenshots ZDF