Wasserburg und Cugir planen Besuch einer Delegation im Sommer zum Nationenfest
Die Coronazeit wurde zur Bremse für Besuche der Partnerstädte Wasserburg und Cugir. Sah man sich sonst regelmäßig und lud sich gegenseitig ein, war es in den letzten Monaten ruhig um die Freundschaft der beiden Kommunen geworden. Nun heißt es von der Stadtverwaltung, dass im nächsten Jahr der Kontakt wieder verstärkt werde. „Corona-bedingt gab es zuletzt kaum mehr einen Austausch, die Folgen diverser Krisen machen natürlich auch in Rumänien das Leben für niemanden leichter“, betont Andreas Hiebl von der Wasserburger Stadtverwaltung.
Die Stadt beabsichtige, zum Nationenfest am 24. Juni eine Gruppe der Partnerkommune nach Wasserburg einzuladen, so Hiebl weiter. „Bürgermeister Michael Kölbl hat diesbezüglich erst vor wenigen Tagen bei Cugirs Bürgermeister Adrian Teban angefragt“. Dieser habe vorsichtige Zustimmung geäußert, heißt es aus dem Rathaus. Die Organisation dazu stehe jedoch noch ganz am Anfang.
Hilfe für Cugir durch Förderverein
Erst vor wenigen Wochen hat der Förderverein „Freunde Maria Rast“ einen Hilfstransport nach Cugir geschickt. Um die Verteilung vor Ort kümmert sich in erster Linie das Sozialamt der Stadt. Mit dabei waren auch zahlreiche gebrauchte Tische und Stühle der Wasserburger Mittelschule. Erst durch den Verein um Erich Baumgartner war der Kontakt nach Cugir in den 90-er Jahren zustande gekommen. Seither verbindet beide Städte eine enge Freundschaft und ein kultureller Austausch. Auch Schulklassen hatten sich bereits gegenseitig besucht.
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