„The Fear of 13" als Plädoyer gegen die Todesstrafe: Heiko Dietz spielt Nick Yarris, der über 20 Jahre unschuldig im Gefängnis war
Das „Theater … und so fort“ München hat von der Jury der 16. Wasserburger Theatertage im Frühjahr 2022 einen der beiden Inszenierungspreise für „The Fear of 13″ erhalten. Dieses Bühnenstück über Nick Yarris, der über 20 Jahre lang unschuldig im Gefängnis saß, am Ende selbst eine Bitte um Hinrichtung einreichte und dann doch noch freigelassen wurde, ist am Sonntag, 18. Dezember, noch einmal in Wasserburg zu sehen.
Heiko Dietz, der das Bühnenstück auf Basis des Bestsellers von Nick Yarris entwickelt hat, spielt in Begleitung des Musikers und Soundgestalters Tobias Bosse. Er selbst spielt Nick Yarris, der über zwei Jahrzehnte unschuldig im Gefängnis saß. Zu 105 Jahren Haft verurteilt. Der Vorwurf: Vergewaltigung und Mord – an einer Frau, der er nie begegnet ist.
Nach vielen gescheiterten Berufungsverfahren, und als die Verzweiflung am größten und alle Hoffnung zerstört war, schrieb Yarris seinen letzten Brief an das County-Gericht von Pennsylvania. Es war der Antrag auf seine Hinrichtung.
Das Bühnenstück „The Fear of 13″ erzählt seine Geschichte als ein Plädoyer gegen die Todesstrafe und für das Leben.
Diese Produktion wird am Sonntag, 18. Dezember, 19 Uhr, nochmal im Theater Wasserburg gespielt. Die erneute Aufführung ist Teil der Auszeichnung mit dem Inszenierungspreis 2022.
Karten gibt es direkt über RESERVIX oder im Vorverkauf bei der Tourist-Info und bei Versandprofi Gartner in Wasserburg, bei Foto Flamm in Haag und im Kroiss „TicketZentrum“ Rosenheim.
Weitere Informationen über www.theaterwasserburg.de.
Foto: Christian Flamm
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