Rathauschef informiert über Stand der Dinge - Gefahr wohl gering
Seit dem Kunstraub in Manching wird viel über die Sicherheit der Museen in Bayern diskutiert. Spätestens zum Rundgang durch das im nächsten Jahr zu beziehende Depot zum Museum Wasserburg kommen auch in der Innstadt Fragen auf, ob das Museum inklusive Depot und Archiv sicher genug ist.
Nachgefragt bei Bürgermeister Michael Kölbl betont dieser, dass das Depot deutlich sicherer gestaltet sei, als das Museum.
„Das Depot wird nach neusten Richtlinien erstellt, wir nutzen aber auch im städtischen Museum eine Alarmanlage gegen Diebstahl“, so Kölbl gegenüber der Wasserburger Stimme.
„Wir haben ein tolles Museum. Wenn man die Depots mit dazu rechnet, ist es wohl das größte Heimatmuseum zwischen München und Salzburg„, schwärmt der Rathauschef. Dennoch sei es von der Werthaltigkeit nicht mit Manching zu vergleichen, gibt das Stadtoberhaupt zu bedenken. „So einen Ausnahme-Goldschatz wie in Manching haben wir leider nicht“, lächelt Kölbl – ohne dabei die Werke aus Wasserburg abzuwerten. Das Museum in Wasserburg bietet derzeit eine stimmungsvolle Ausstellung rund um Weihnachtsbräuche an. Noch bis 6. Januar 2023 wird das Thema bespielt. Auch Führungen dazu stehen auf dem Programm.
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