Die Grüne Jugend wählte Anna Gmeiner aus Rimsting und Jonas Turber aus Eiselfing als Doppel-Führungsspitze
Neben der diesjährigen Weihnachtsfeier fand jetzt auch die Vorstandswahl der Grünen Jugend für die Stadt und den Landkreis Rosenheim statt.
Der neue Vorstand wird aus sechs Personen bestehen – an der Spitze die neue Sprecherin Anna Gmeiner aus Rimsting, der wiedergewählte Sprecher Jonas Turber aus Eiselfing.
Die beiden werden unterstützt vom Schatzmeister Benedikt Mirwald (Rosenheim) und den BeisitzerInnen Helena Cröger (Prien), Hoodo Ibrahim (Rosenheim) und Moritz Schwegler (Feldkirchen-Westerham).
Man freue sich, dass man immer mehr werde – mit Leuten, die sich aktiv und nachdrücklich für die Werte der Grünen Jugend einsetzen.
Das Foto zeigt von links das neue Spitzen-Team
stehend: Moritz Schwegler (Beisitzer), Anna Gmeiner (Sprecherin), Jonas Turber (Sprecher), Benedikt Mirwald (Schatzmeister)
vorne: Hoodo Ibrahim (Beisitzerin) und Helena Cröger (Beisitzerin)
Der Vorstand freut sich auf das neue Jahr und will sich weiter darum kümmern, sich in Stadt & Landkreis für soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz einzusetzen.
Man wolle weiter die Stimme für junge Leute sein, denen die Zukunft wichtig ist und die keine Angst davor haben, etwas zu verändern. Es werde auch
im neuen Jahr wieder zahlreiche Aktionen geben, um die Themen auf die Straße zu bringen, so das Fazit des Abends.
Wo setzen sich die Grünen bitte für Klimaschutz ein ???
Mehr Kohlestrom, mehr Gaskraftwerke und das Abholzen riesiger Waldflächen wie z.B den Hambacher Forst, das ist die grüne Politik in der Realität.
Genau betrachtet sind die Grünen eine Umweltschmutzpartei.
Ich habe die Vorgänge im Hambacher Forst nur am Rande verfolgt, dass Mitglieder der Grünen sich für die Abholzung des Forstes ausgesprochen hätten, konnte ich jedoch nirgendwo lesen. Im Gegenteil.
Auch ist ein weiterer Abbau und die Nutzung von Kohle kein Kernziel der Grünen.
In der derzeitigen unsicheren Energieversorgungssituation (vordergründig durch den Krieg in der Ukraine verursacht. In erster Linie aber durch den viel zu zögerlichen Ausbau von Erneuerbaren Energien (bspw. H10-Regel in Bayern) und die unverantwortliche Abhängigkeit von russischem Gas (Die CSU/CDU hat sich hierbei besonders profiliert) ausgelöst) gibt es im Moment nur kontroverse Möglichkeiten, die Energieversorgung sicher zu stellen – dabei ist bei allen fossilen Energieträgern und der Atomkraft ein sorgfältiges Abwägen nötig, ob und wie viel und wie lange damit Energie gewonnen wird, bis die Erneuerbaren und die Energieeinsparung die Lücke füllen können.
Genau betrachtet ist es bewundernswert, dass junge Menschen sich auf diese Weise in der Politik engagieren, egal für welche Partei sie einstehen
Die „Grünen“ wollen und werden sicherlich immer ihren Idealen folgen, aber haben eventuell in ihrer ersten Regierungszeit erkannt, dass Ideale nicht immer mit in- und ausländischen Partnern, Abkommen und Verträgen vereinbar sind und dass nur durch Kompromisse ein Weiterkommen möglich ist.
Genau deshalb sind junge Menschen, die sich für ihre Partei und ihre Ideale auf einem demokratischen und nicht radikalen Weg einsetzen, ein gutes Zeichen.
Hauptsache meckern. Wenn’s bei Ihnen im Winter plötzlich kalt und/oder dunkel werden würde, dann wird geplärrt, warum keiner was gemacht hat.
Die Grünen haben sich nicht nur für die Abholzung des Hambacher Forsts ausgesprochen, sie haben es beschlossen! Auch den Abbau und die Verstromung der Braunkohle haben die Grünen unter Jürgen Trittin beschlossen.
Man sollte sich schon mit einer Partei beschäftigen und nicht einfach blind irgendwelchen Märchenerzählern nachlaufen.
@Epikur, Klimaschutz, Kohleverstromung und das Abholzen von Waldflächen hat hier nichts mit dem eigentlichen Artikel zu tun.
Aber meckern sie ruhig weiter, die jungen Leute engagieren sich derweilen für unseren Landkreis.