Gestern im starken Reiseverkehr auf der Autobahn im Landkreis - Alle Fahrer kamen mit dem Schrecken davon
Wieder kam es zu einem Verkehrsunfall, an dem drei Pkw beteiligt waren. Diesmal gestern am Mittag auf der A8 im Landkreis Richtung Salzburg – zwischen dem Autobahndreieck Inntal und der Anschlussstelle Rosenheim.
Zwei Fahrer – ein 26-Jähriger und ein 79-Jähriger – mussten ihre Autos bei stockendem Verkehr auf dem linken Fahrstreifen stark abbremsen. Ein 47-Jähriger aus Österreich bemerkte das zu spät. Sein Wagen prallte erst auf das Auto des 79-Jährigen und schob dieses dann in der Folge auf das Fahrzeug des 26-Jährigen.
Glücklicherweise blieben alle Beteiligten unverletzt.
Es entstand Sachschaden in geschätzter Gesamthöhe von rund 23.000 Euro.
Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Zudem musste die Fahrbahn wegen ausgelaufener Betriebsstoffe gereinigt werden. Aufgrund dessen waren bis zur Räumung der Fahrbahn um 14.30 Uhr zwei der drei Fahrstreifen gesperrt.
Dies führte in Verbindung mit dem hohen Reiseverkehrsaufkommen zu erheblichen Behinderungen. Der Rückstau reichte um 14.35 Uhr fast bis zur Anschlussstelle Irschenberg zurück und betrug demnach etwa 15 Kilometer.
Im Einsatz waren die freiwilligen Feuerwehren Pfraundorf und Raubling, Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Rosenheim sowie mehrere Streifen der Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim und der Polizeiinspektion Brannenburg.
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