Bis zum Dreikönigstag ist die festlich geschmückte Ausstellung des Wasserburger Museums noch zu sehen
Bis zum Dreikönigstag am 6. Januar ist die festlich geschmückte Dauerausstellung des Wasserburger Museums in der Herrengasse 15 noch geöffnet. Auch heute am zweiten Weihnachtsfeiertag sind die Türen nun wieder offen, nachdem sie zwei Tage lang zu waren – und obwohl montags eigentlich geschlossen ist.
Stimmungsvolle Inszenierungen und traditionelles Brauchtum zur Adventszeit kann man in aller Ruhe entdecken. Am kommenden Donnerstag, 29. Dezember, wird es außerdem eine Führung geben.
Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Sonntag von 13 bis 16 Uhr.
Das Foto zeigt eine Detail-Aufnahme der Beyer-Krippe um 1870.
In kaum einer Zeit des Jahres findet so viel Brauchtum Einzug in unser Zuhause wie zur Weihnachtszeit – so schmückt der Adventskranz unseren Tisch, der Christbaum samt Krippe ziert unser Wohnzimmer und das Christkind beschenkt Groß und Klein.
Aber hatten die Menschen auch schon im Mittelalter einen Christbaum? Wer baute die ersten Krippen? Wieso kommt zu den einen das Christkind und zu den anderen der Weihnachtsmann? Seit wann feiert man Weihnachten so wie heute? Gab es früher andere, mittlerweile vielleicht längst vergessene Bräuche?
Die eine oder andere Antwort auf diese Fragen lässt sich bei einem kurzweiligen Streifzug durch die Ausstellung des Wasserburger Museums erforschen.
Und für alle, die der Weihnachtszeit und ihren vielen Ritualen noch ausführlicher auf den Grund gehen wollen, findet eben am 29. Dezember um 14.30 Uhr noch einmal eine Führung statt.
Foto: Museum Wasserburg
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