Weiterer Brand in der Silvesternacht: 400.000 Euro Schaden – niemand verletzt – alle Kühe konnten gerettet werden
In der Nacht auf 1. Januar brannte es auch in der Nähe von Peterskirchen: Der Heustadel eines landwirtschaftlichen Anwesens ging gegen Mitternacht in Flammen auf. Der Sachschaden beläuft sich nach Angaben der Polizei auf 400.000 Euro. Die Kripo Traunstein untersucht die Brandursache.
Die sofort angeforderten, zahlreichen Einsatzkräfte der Feuerwehren aus den umliegenden Gemeinden konnten einen Vollbrand des Heustadels nicht mehr verhindern, wie das Polizeipräsidium Oberbayern Süd heute Nachmittag mitteilte. Das Gebäude sei komplett ausgebrannt, und die anliegenden Gebäude, ein Stall sowie ein Wohngebäude, seien ebenfalls stark beschädigt worden. Es habe jedoch verhindert werden können, dass die Flammen auf das Wohnhaus übergreifen.
Verletzt wurde nach Polizeiangaben niemand, und alle 55 Kühe seien rechtzeitig aus dem ebenfalls betroffenen Stallgebäude gerettet worden.
Nach Abschluss der Löscharbeiten der Feuerwehr übernahm der Bereitschaftsdienst der Kripo Traunstein, genannt Kriminaldauerdienst, die ersten polizeilichen Untersuchungen vor Ort.
Die weiteren Ermittlungen werden vom zuständigen Fachkommissariat der Kriminalpolizeiinspektion (KPI) Traunstein übernommen.
Die ersten Ermittlungen der Kripo ergaben, dass vermutlich ein Funke aus einer abgefeuerten Rakete den Heustadel unmittelbar in Brand setzte.