Spenden im Gesamtwert von über 10.000 Euro eingegangen - Firmen, Stiftungen, Vereine, Privatpersonen unterstützen engagiert
Auch die Schechener Dirndl aus der Nachbar-Kommune halfen engagiert (Foto): Zahlreiche Geld- und Sachspenden gab’s für die Rotter Tafel. Da hat die Vorstandschaft nicht schlecht gestaunt, als in den Monaten vor Weihnachten große Unterstützung per Überweisungen, Bargeld und Lebensmitteln einging. Eine Bilanz …
Ob größere Summen von Firmen (wie Alpma Hain Rott, Alpma Alpenland
Maschinenbau Rott, Somic-Verpackungsmaschinen Amerang, Spedition Schreyer Rott, Spedition TransAl Logistic Wasserburg, Lau Haustechnik Rott)
oder Geld- und Sachspenden von Stiftungen und Vereinen (Sparkassen-Sozialstiftung Wasserburg, Lions Club Wasserburg, Stiftung-Life Celle, Attler Landfrauen) oder Spenden mehrerer Privatpersonen – nur so könne der Tafelbetrieb aufrecht erhalten werden, so die Organisatoren.
Eine wichtige Unterstützung erfolgte auch durch Lebensmittel-Spenden (TransAl Logistic, Schechener Dirndl, Kindergarten Griesstätt) – so konnten mehr Waren bei der Ausgabe verteilt werden.
Auch bei der Rotter Tafel habe nämlich die Anzahl der Personen, die wöchentlich zur Tafelausgabe kommen, deutlich zugenommen und zugleich seien die Warenlieferungen, die von den Geschäften kommen, leicht rückläufig.
So sind die Spenden im Gesamtwert von über 10.000 Euro eine Riesenhilfe für die Rotter Tafel.
Eine tolle Aktion kam zudem vom Kindergarten Ramerberg: Dort wurden für die Kinder der Familien, die zur Tafel kommen, liebevoll kleine Weihnachtspackerl zusammengestellt.
Ein großes, herzliches Dankeschön vom Rotter Tafel-Team an dieser Stelle noch einmal an alle Spender …
Insbesondere in der aktuellen Zeit eine so wichtige Unterstützung. Großes Lob an das soziale Engagement aller Helfer!
Echt super, diese Akuthilfe! Lobenswertes Engagement!
Jetzt müssten wir uns allerdings an die Beseitigung der Ursachen machen, denn der Fluss an Zuwendungen wird vermutlich künftig nicht auf Dauer so bleiben oder dem steigenden Bedarf entsprechend zunehmen können, sondern eher abnehmen.
Grundsätzlich war und sind die Tafeln da, um Lebensmittel, die abgelaufene Haltbarkeit haben, vor der Vernichtung zu retten und sie an „Bedürftige“ zu verteilen.
Meine Hochachtung den vielen engagierten Helfer!
Zunehmend artet die Tafel als eine komplette Versorgung mit Nahrungsmitteln aus, inkl. Produkte des tägl. Bedarfs!
Das immer mehr sehr willkommen nutzen!
Ob und in welcher Form das tatsächlich lebensnotwendig ist, sei dahin gestellt?
Wenn ich wöchentlich Lebensmittel für 2€ bekomme und mir somit andere Dinge leisten kann … wie Kurzurlaub ect. ist das kein echter Bedarf!
Vielmehr sollen wir endlich auf eine bedarfsgerechte Produktion (auch Importe)
von Lebensmitteln übergehen!
Lebensmittel zu vernichten, kann und darf nicht weiter geduldet werden.
Menschen, die nicht arbeiten, haben sehr viel Zeit, auch auf „Angebote“ zu achten.
Unser Staat hat ein einmaliges Sozialsystem, es muss keiner hungern oder frieren! Es können nun mal nicht alle gleich gestellt werden, aber satt kann jeder werden.
Macht einfach die Tafeln wieder zu denen, die sie ursprünglich waren!
Und überprüft, wer wirklich absolut als „bedürftig“ anerkannt wird.
Traurig, wenn zu lesen ist, dass plötzlich die zu uns geflohenen Ukrainerinnen die zur Tafel (einfach bei der Registrierung geschickt werden?) die Zahl der Tafelbesucher und das Budget sprengen?
Wie lange kann sich eigentlich Deutschland leisten, Lebensmittel zu vernichten ? …
Erschreckend, auf welchem Wohlstandslevel wir alle noch leben??
Wir bezahlen alle die Zeche … früher oder später.
Jammern, wenn plötzlich das Öl teurer wird, oder es nur noch 2 Sorten Senf gibt, die Äpfel kleine Stellen haben, nur 2 Sorten Mehl gibt … ect. …
Wir leben in einem derartigen Überfluss, dass es beschämend ist!
Was wirklich ARMUT bedeutet, weiß in Deutschland überhaupt niemand!
Es wird aber suggeriert …
Ich begrüße, wenn zu Weihnachten Menschen, die mehr haben, an Menschen, die weniger haben, etwas abgeben!
Ja, Karin, super Idee, ich spare mir wöchentlich 2 € an Lebensmittel und fahre dafür in Kurzurlaub.
Melde mich, wenn ich wieder zurück bin, mal schauen, wie weit ich komme.
Ich will die beiden Kommentare nicht bewerten, aber:
Zitat Karin: „Wenn ich wöchentlich Lebensmittel für 2€ bekomme …“
Ist halt wie bei einer Textaufgabe in Mathe.
Genau lesen, dann klappt’s auch mit der Berechnung.
Karin hat mich zum Nachdenken gebracht: Geld einteilen und haushalten können ist eine schwierige Sache, um 2 € eine volle Tasche Lebensmittel eine schöne Sache, würde ich auch machen, wenn ich könnte, so lange die Tafel so viel bekommt, weiter austeilen, wird sich irgendwann von selbst einpendeln, und dann ist die 2 € Tasche halt nur halbvoll und auch darüber kann man sich freuen und nicht immer jammern, dass die Geschäfte so wenig abgeben, die planen inzwischen einfach besser.