Auswärtiges Amt warnt heute die Bürger - Corona-Infektionszahlen in der Volksrepublik extrem hoch - Dortiges Gesundheitssystem überlastet
Das Auswärtige Amt rät nun angesichts der Corona-Lage in China aktuell dringend „von nicht notwendigen Reisen“ in das Land ab. Wie es am heutigen Samstag heißt, würden sich die Infektionszahlen in China derzeit auf dem höchsten Stand seit Beginn der Pandemie von vor drei Jahren befinden. Dadurch sei das chinesische Gesundheitssystem absolut überlastet, auch die ausreichende Versorgung in medizinischen Notfällen sei davon betroffen.
Mit Wirkung vom kommenden Montag, 9. Januar, sei China als drohendes „Virusvariantengebiet“ eingestuft.
Die Testpflicht für alle Einreisende aus der Volksrepublik nach Deutschland gilt den Angaben zufolge deshalb jetzt ebenfalls.
Das Bundeskabinett hatte die verschärften Regeln für Einreisende aus China ohnehin nun beschlossen. Deutschland setze damit gemeinsame Empfehlungen der EU-Staaten um, hieß es in einer Mitteilung der Regierung. Die Staaten hatten sich Mitte der Woche angesichts der Pandemie-Entwicklung in China und der dortigen Lockerungen der Reisebeschränkungen ab Sonntag, 8. Januar, wie es in der Mitteilung heißt, auf die Empfehlungen verständigt.
Der Beschluss fiel im sogenannten Umlaufverfahren, ohne dass das Kabinett zusammentreten musste.
Reisende aus China sollen vor einem Abflug nach Deutschland mindestens einen negativen Antigenschnelltest vorweisen müssen, der maximal 48 Stunden alt ist. Kontrolliert werden soll das von den Fluggesellschaften.
Quelle BR