Biathlon-Weltcup in Südtirol: Hartes Auftakt-Rennen heute für Franzi Preuß nach wochenlanger Pause - Aber ein kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht ...
Oft steht im Leistungssport gerne an erster Stelle das Ergebnis und dann das Gefühl, für die 28-jährige Franzi Preuß aus Albaching war es heute genau andersherum – beim Biathlon-Weltcup im südtirolerischen Antholz. Wochenlang hatte sie aufgrund eines hartnäckigen Infekts pausieren müssen (wie berichtet) und mit Blick auf die bevorstehende WM auch bangen müssen, ob es für heute zum Austesten reichen wird. Beim letzten Weltcup vor der Weltmeisterschaft im eigenen Land.
Es hat gereicht, die Franzi war dabei heute im Sprint auf 1600 Metern Höhe. Doch es sei hart gewesen, sehr hart, sagte die Sportlerin des SC Haag im ZDF-Interview am Nachmittag.
Sie habe es ruhig angehen wollen und doch sei es ein Kampf geworden vom ersten Meter an. Das Positivste heute sei gewesen, dass sie beim Stehendanschlag mit null Fehlern rausgehen konnte, sagte Franzi und ein kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht.
Ansonsten war ihr anzumerken, dass sie Geduld haben muss in den kommenden Tagen und Wochen, um bei der WM in Oberhof in der Weltspitze wieder mitmischen zu können.
Heute gab es für sie nach einem Fehler liegend und wie gesagt null Fehlern stehend einen 38. Platz. Auf die Besten hatte sie etwa eine Minute läuferisch verloren.
Beim Verfolger dürfte sie am kommenden Samstag um 13 Uhr also starten – falls das DSV-Ärzteteam wieder grünes Licht geben sollte …
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