Hiesiger Vereine und Landwirtschafts-Vertreter dabei - Erlebnis für Beteiligte
„Ernährung sichern, Natur schützen“ – unter diesem Motto eröffneten zahlreiche Vertreter aus Politik und Verbänden, darunter Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir, sowie EU-Kommissar für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Janusz Wojciechowski, die diesjährige Grüne Wiche in Berlin. Auch aus dem Altlandkreis sind zahlreiche Schützen- und Landwirte-Vertreter in die Hauptstadt gereist, um Bayern als starkes Bundesland zu vertreten.
Weil es beispielsweise in der modernen Landwirtschaft stetig neue Entwicklungen und Möglichkeiten gibt, präsentieren die Organisatoren für die kommenden zehn Messetage einen anschaulichen Erlebnis-Bauernhof in Halle 3.2.
Besucherinnen und Besuchern können sich hier zum Thema Landwirtschaft und gesunde Ernährung informieren.
Meinungsaustausch und Netzwerk
Nach der offiziellen Eröffnung diskutierten Fachleute auf der Studio-Bühne des Forums Moderne Landwirtschaft darüber, wie die moderne Landwirtschaft es schafft, die Ernährung zu sichern und dabei gleichzeitig die Natur zu erhalten.
„Der ErlebnisBauernhof auf der Grünen Woche ist für uns eine hervorragende Möglichkeit, um Politik und Bevölkerung zu zeigen, wie innovativ und nachhaltig unsere Branche bereits heute ist“ erklärt Joachim Rukwied, Präsident, Deutscher Bauernverband und Präsident des Forum Moderne Landwirtschaft. „Nach zweijähriger Pause freuen wir uns auf die Messe und auf den Austausch mit allen Besucherinnen und Besuchern. Nur im Dialog können wir gemeinsam die Landwirtschaft von morgen prägen und auf den Weg bringen.“
Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeit moderner Landwirtschaft gelingt beides
Die mehr als 30 Partner des Erlebnis-Bauernhofes möchten in diesem Jahr anhand verschiedener Beispiele aufzeigen, wie nachhaltig in der modernen Landwirtschaft gewirtschaftet wird und wie Landwirtinnen und Landwirte uns gleichzeitig mit hochwertigen Lebensmitteln versorgen.
Sei es am Stand der Landtechnik, die über alternative Kraftstoffe informiert oder Unternehmen, die mit Verfahren zur frühzeitigen Geschlechtsbestimmung bei Eiern einen wichtigen Beitrag für mehr Tierwohl leisten. Auch jede Menge Projekte rund um Artenvielfalt und Klimaschutz lassen sich in der Halle finden. Alle Stände und Aktionen betonen dabei das Motto des diesjährigen Erlebnis-Bauernhofes: „Ernährung sichern. Natur schützen.“.
„Das sind keine Gegensätze, wenn es um die moderne Landwirtschaft geht“, sagt Lea Fließ, Geschäftsführerin, Forum Moderne Landwirtschaft. „Schon heute leisten unsere Landwirtinnen und Landwirte viel, um im Sinne des Klima-, Tier- und Artenschutzes zu handeln. Wir wollen den Besucherinnen und Besuchern zehn Tage lang näherbringen, was auf dem Acker und im Stall passiert und welche innovativen Lösungen die Landwirtschaft schon heute prägen“, so Fließ abschließend.
Foto: Forum Moderne Landwirtschaft
Ich war beruflich mehrmals auf der Grünen Woche.
Selbstverständlich ist dieses
>> come together <> verzehnfacht hat << die landwirtschaftliche Fläche um 20% weniger wurde durch Wohnungs-, Gewerbe,- und Straßenbau.
Dass der Bauernverband immer noch in Frage stellt, dass die Landwirtschaft nicht für die zum Teil extrem erhöhten Nitratwerte verantwortlich ist, zeigt dass hier eine Zeitenwende eingeläutet werden muss!!
Qualität vor Quantität sollte Vorrang haben.
Das zeigen auch die jüngsten Tierskandale im Allgäu, wo – Gott sei Dank – die Landwirte zu Haftstrafen verurteilt wurden.
Nachsatz: in meinem Beitrag fehlt ein Teil, was ich geschrieben habe, daher ist dieser nicht stimmig …, also keine Absicht oder Blackout von mir …
Die Grüne Woche in Berlin ist selbstverständlich eine gute Werbung für Deutschland, landwirtschaftliche Produkte aus Deutschland.
Jedoch ist die Exportpolitik der EU und von Deutschland von Extremen geprägt…!
Zu sehen war das zum Beispiel in der industriellen Fleischproduktion,
Beispiel Tönnies, wo es zu einem quasi rechtsfreien Raum gekommen ist!
Wir haben in der BRD den Tierbestand extrem erhöht seit den 1960er-Jahren, was viele Schäden in Flora und Fauna hinterlassen hat.
Es wird mindestens ein Jahrzehnt dauern, bis Gegenmaßnahmen Wirkung zeigen.
Hoffentlich wird darüber nachgedacht und gehandelt, auch beim Deutschen Bauernverband …!