Ruth Höfter übernimmt den Bereich „Regionalversorgung" ab April zusätzlich - Für mehr Angebote bei zukunftsweisenden Therapiekonzepten
Im neuen Jahr 2023 steht am kbo-Inn-Salzach-Klinikum in Wasserburg die Weiterentwicklung und Stärkung der teilstationären und ambulanten Versorgungs-Strukturen weiterhin stark im Fokus.
Um dem wichtigen Stellenwert dieses Bereichs – der am Inn-Salzach-Klinikum mittlerweile 140 tagesklinische Plätze und die Behandlung von mehr als 10.000 ambulanten Patientinnen und Patienten umfasst – verstärkt Rechnung tragen zu können, werden die einzelnen Versorgungseinheiten zur wohnortnahen Behandlung nun in einem neuen Chefarztbereich ‚Regionalversorgung‘ zusammengefasst.
Mit Ruth Höfter (Foto) hat das Klinikum für diesen Bereich eine bereits gut bekannte Chefärztin gewinnen können.
Frau Höfter ist dem Haus seit 1998 verbunden, verantwortet chefärztlich seit neun Jahren den Fachbereich Sucht und ist zudem seit 2019 als stellvertretende Ärztliche Direktorin tätig.
Vor dem Hintergrund ihrer umfassenden Leitungserfahrung, klinischen Expertise und langjährigen Erfahrungen im Bereich Medizincontrolling sei Ruth Höfter exzellent befähigt, diesen neu geschaffenen Bereich zu führen und weiterzuentwickeln, heißt es von der Führung des Klinikums.
„Ich bin hochmotiviert und freue mich sehr auf diese Herausforderung. In meiner beruflichen Laufbahn habe ich bereits viele medizinisch-psychiatrische Bereiche durchlaufen und sehe nun in der neu geschaffenen Stelle eine wunderbare Möglichkeit, all meine Erfahrungen miteinzubringen.“, so die Chefärztin über ihre zukünftigen beruflichen Aufgaben.
Ruth Höfter übernimmt den Chefarztbereich Regionalversorgung ab dem 1. April 2023 – ergänzend zu ihrer Tätigkeit als stellvertretende Ärztliche Direktorin. Sie verantwortet zudem interimistisch den Chefarztbereich Sucht.
Prof. Dr. Peter Zwanzger, Ärztlicher Direktor am kbo-Inn-Salzach-Klinikum, betont: „Mit dem neu geschaffenen Chefarztbereich können wir das Angebot unseres Klinikums für Menschen mit psychischen Erkrankungen in unserem Einzugsbereich zukunftsfähig gestalten. Ich bin sehr glücklich darüber, dass wir meine Kollegin für diese Stelle gewinnen konnten und wünsche ihr viel Erfolg in der neuen Position.“
Einen Schwerpunkt der neu geschaffenen Position sieht Ruth Höfter in der Weiterentwicklung des Versorgungs-Angebotes aller Standorte mit innovativen und zukunftsweisenden Therapiekonzepten, die etwa zur Enthospitalisierung von Patientinnen und Patienten beitragen können.
Mit der Etablierung von Ambulanzen und Tageskliniken an den Standorten Wasserburg, Rosenheim, Freilassing, Altötting und Ebersberg wurde bereits viel zur Verbesserung eines gemeindenahen, psychiatrischen Versorgungssystems beigetragen.
Mit der Bewilligung von insgesamt 20 weiteren Plätzen in den psychiatrischen Tageskliniken an den Standorten Altötting, Freilassing und Wasserburg im letzten Jahr konnten die Behandlungskapazitäten in den Häusern erneut deutlich ausgebaut werden.
Eine Erweiterung im Bereich der teilstationären Behandlungsmöglichkeiten, die einen wertvollen Baustein in der Kette ambulanter und stationärer Versorgung in der Region darstellen.
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