Zum Europa-Tag des Notrufs am kommenden Samstag: Malteser informieren
Passend zum Europa-Tag des Notrufs – am kommenden Samstag, 11. Februar, als gleiche Zahlen wie der Notruf – weisen die Malteser in der Region noch einmal eindringlich auf die Bedeutung der Notrufnummer 112 hin. Die Nummer ist in ganz Europa gültig und stellt sicher, dass bei Unfällen oder lebensbedrohlichen Umständen schnell und kompetent geholfen wird.
Mit der 112 setzt man bei Unfällen mit Verletzten einen Notruf ab, der schnelle Hilfe garantiert.
Mit der Wahl der 112 ist auch schon die erste Hilfeleistung gesichert, denn nach Annahme des Gesprächs stellt der Mitarbeiter am Telefon Fragen, die für die Retter wichtig sind. Speziell geschulte Mitarbeiter sitzen in den Leitstellen.
Diese Fragen sind:
WO (ist der Unfallort)?
WER (meldet)?
WAS (ist geschehen)?
WIE VIELE (sind betroffen)? – und – besonders wichtig:
WARTEN auf Rückfragen des Mitarbeiters.
„Die Notrufnummer ist kostenlos und kann immer, auch von gesperrten Smartphones, abgesetzt werden“, erklärt Felix Höpfl, Leiter Ausbildung bei den Maltesern in Bayern. Der Anruf erreicht eine Leitstelle, die den Hilferuf entgegennimmt und ihn sofort an den Rettungsdienst vor Ort weiterleitet.
„Im Notfall zählt jede Sekunde und jede Information. Wichtig ist, dass man rasch handelt, so erhöht man die Überlebenschancen der betroffenen Person“, so Höpfl. Darüber hinaus empfiehlt Höpfl, regelmäßig einen Erste-Hilfe-Kurs aufzufrischen:
„Je mehr man übt, desto sicherer ist man in der akuten Situation. In den Erste-Hilfe-Kursen wird nicht nur geübt, wie man einen Notruf absetzt, sondern auch gezeigt, wie jeder von uns Erste Hilfe leisten und die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes professionell überbrücken kann.“
Man könnte ja diese Möglichkeit ergreifen und darüber informieren, dass es auch andere Rufnummern gibt die medizinische Hilfe bieten, um die Rettungsdienste zu entlasten …
… und diese wären – bei einem sehr dringenden Notfall ?