Aiblings Firegirls müssen sich gegen Würzburg geschlagen geben - Am Samstag kommt Bayreuth

Am zweiten Spieltag der Abstiegsrunde unterlagen die Aiblinger Basketballerinnen mit 60:75 bei der zweiten Mannschaft der TG Würzburg.
Dabei konnten die Aiblingerinnen drei Viertel lang Paroli bieten. Dank der Länderspielpause in der zweiten Bundesliga konnte Würzburg dabei auf einige Spielerinnen aus ihrer ersten Mannschaft zurückgreifen.

Den besseren Start erwischten dennoch die Damen von der Mangfall, souverän und sicher starteten sie in die Partie. Und so lagen die Fireballs nach sieben gespielten Minuten mit 16:4 in Front.
Anschließend fanden die Gastgeberinnen aber besser ins Spiel und schlossen bis zur Viertelpause auf – 17:19.
Im Basketball geht es oft um das Momentum, den positiven Lauf und Augenblick und dieser lag nun klar bei Würzburg.

Während die Fireballs sich immer schwerer taten, gelang es Würzburg, Korb um Korb zu feiern. Und so drehten sie das Spiel und gingen mit einer 39:34-Führung in die Halbzeit.
Die Aiblingerinnen nahmen sich in der Phase durch unglückliche Fouls und Lücken in der Verteidigung immer wieder selber aus dem Spiel.
Nach dem Seitenwechsel ging das Match zunächst wie vor dem Pausentee weiter und die Gastgeberinnen konnten erstmals auf einen zweistelligen Vorsprung ausbauen (45:34, 22. Min.).
Dieser Rückstand war der Weckruf für die Kurstädterinnen und sie schlossen in drei Minuten auf zwei Punkte auf. Dieser Rückstand hatte Bestand bis zum Viertelende.
Im letzten Abschnitt drehten die Damen vom Main nochmals auf und die Flüchtigkeitsfehler auf Seiten der Fireballs stiegen. Am Ende mussten sie sich mit 75:60 geschlagen geben.

Viel Zeit, um der vergebenen Chance hinterher zu trauern, bleibt den Aiblingerinnen nicht. Bereits am Samstag empfangen sie 19 Uhr den BBC Bayreuth zum ersten Heimspiel der Abstiegsrunde.

Es spielten:

Ira Weymar 20, Liisi Sokman 17 (siehe Foto oben – 3 Dreier), Annika Michaeli 10 (2), Marlene Krehbiel 9, Sandra Teschemacher 2, Johanna Kreuzer 2, Sophia Schreiner, Jana Degler.

pb