Ausbildungsverbund Pflege der Stadt und des Landkreises Rosenheim kann sich freuen: Anschub-Finanzierung erhalten
Der Ausbildungsverbund Pflege der Stadt und des Landkreises Rosenheim kann sich freuen. Er ist einer von acht weiteren Antragstellern, die zu ihrer Gründung eine Art Anschubfinanzierung von über 50.000 Euro erhalten.
Ergänzend seien auch Eigenmittel eingebracht worden. „Das Geld ist sehr gut investiert, um die Qualität der Pflegeausbildung für die Stadt und den Landkreis Rosenheim zu verbessern. So kann die notwendige Zusammenarbeit aller Beteiligten strukturiert und koordiniert werden“, erklärt Gunnar Leroy, Gesamtschulleiter der RoMed Berufsfachschulen.
Bei den Fördermitteln handelt es sich um Bundesmittel in Höhe von insgesamt etwa 4,3 Millionen Euro.
Das Foto zeigt Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek (rechts), der den Förderbescheid an Eva Faltner vom Mehrgenerationenhaus Flintsbach und Gunnar Leroy, Gesamtschulleiter der RoMed-Kliniken jetzt überreichte.
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek sagte anlässlich der Übergabe der Bescheide zur Förderung von Lernort-Kooperationen und Ausbildungsverbünden: „Der Pflegeberuf muss attraktiver werden, damit sich mehr junge Menschen für diesen erfüllenden und komplexen Gesundheitsfachberuf entscheiden. Dazu gehört eine generalistische Ausbildung, die auf die veränderten Strukturen und erhöhten Anforderungen in der Pflege angepasst ist.“
Durch die reformierte Ausbildung stehen den Absolventen nun die drei – früher getrennten – Bereiche der Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflege offen.
Zum Ausbildungsverbund Pflege Stadt und Landkreis Rosenheim
Mit über 50 Kooperationspartnern aus regionalen Einrichtungen des Gesundheitswesens ist der Anfang Juli 2022 gegründete „Ausbildungsverbund Pflege Stadt und Landkreis Rosenheim“ vielfältig aufgestellt.
Das Spektrum reicht von ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen über Pflegeschulen bis hin zu somatischen und psychiatrischen Kliniken.
Gemeinsam möchte der Ausbildungsverbund die Anforderungen des Pflegeberufegesetzes als Chance nutzen, um die Ausbildung in der Pflege miteinander bestmöglich zu gestalten und darüber zu informieren und aufzuklären.
Foto: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
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