Heimatverein organisiert Dokumentation und lädt zum Vortrag in den Gimplkeller
Am Montag, 13. März um 19.30 Uhr wird im Wasserburger Gimplkeller, Marienplatz 25, in einem Vortrag über frühere Zeiten berichtet. Dazu lädt der Heimatverein ein.
Dr. Ulrike Claudia Hofmann sowie Ludwig Waldinger aus München klären in einer Dokumentation über ein früheres Verbrechen auf. Es handelt sich um die Ermittlungsakte Cäzilie Bauer.
Ein unentdeckter Mord in Bachmehring steht am Anfang der Ermittlungen. Hat die Dienstmagd 1942 den gehörlosen Knecht „Stummerl“ in seinem Bett ermordet? Die Tat stellt keine Fiktion her, sondern ist ein wahres Verbrechen: Aus den Originalakten hat die Historikerin Dr. Ulrike Claudia Hofmann den Fall so nachkonstruiert, dass sich die Ermittlungen und Aufklärung der Tat ungefiltert nachvollziehen lassen.
Zudem wird besprochen, ob es auch heute einen unentdeckten Mord geben könnte? Wie sehr unterscheidet sich die moderne Polizeiarbeit zu der in den 1940er Jahren? Kriminalhauptkommissar Ludwig Waldinger bewertet das recherchierte Verbrechen und vergleicht die Ermittlungsmethoden mit den neuesten Erkenntnissen der Kriminalistik und Wissenschaft.
Das Historische Foto vom Stemmerhof in Bachmehring stammt aus Stadtarchiv Wasserburg
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