Vorgang läuft mit Videounterstützung - Stadt erhofft sich weitere Erkenntnisse
Die Diskussion darüber gab es bereits rege, nun hat die Stadt Wasserburg Termine für eine notwendig gewordene Verkehrszählung bekannt gegeben: Zwischen dem 8. und 14. März werden demnach in der Wasserburger Altstadt solche Verkehrszählungen durchgeführt. Die Messungen erfolgen mit Videounterstützung. Dazu werden Kameras verkehrssicher montiert.
Wo und weshalb?
Eine Zählung wird im Umfeld des Marienplatzes und der Max-Emanuel-Kapelle stattfinden.
Ziel für die Ergebnisfindung ist eine Erfassung des Verkehrsflusses sowie der ein- und aussteigenden Fahrgäste im Bereich der bestehenden Haltestellen.
Die Maßnahme wird bereits jetzt im Vorfeld eines geplanten Probeversuches einer Stadtbus-Haltestelle am Marienplatz durchgeführt, um später einen Objekten Vergleich mit der aktuellen Situation herstellen zu können.
Außerdem wird im Bereich des Holzhofweges eine Verkehrszählung durchgeführt. Die Zählung steht in Zusammenhang mit der geplanten Bebauung am Areal der ehemaligen Essigfabrik. Auch hier erfolgt die Erhebung mittels Kamera.
Für die Verkehrszählungen ist das Ingenieurbüro Schlothauer & Wauer beauftragt. Die Stadtverwaltung betont, dass der Datenschutz selbstverständlich gewährleistet sei, Details von Personen oder Kennzeichen der Fahrzeuge seien auf den Aufnahmen nicht zu erkennen.
Viel interessanter wäre es mal zu zählen wer alles als „Anlieger“ durch die Hofstatt durchfährt.
Das ist aber in Wasserburg offensichtlich politisch so gewollt, dass man munter irgendwelche Regelungen aufstellt, an die sich dann erwartungsgemäß kaum jemand hält und deren Einhaltung konsequenterweise auch gar nicht erst zu kontrollieren versucht wird.