Wenn Ehrenamtler im Landkreis noch einmal 80 Stunden Freizeit obendrauf setzen ...
Aus den Ehrenamts-Bereichen Bereitschaft mit Fachdienst Psychosoziale Notfallversorgung, Wasserwacht und Feuerwehr nahmen jetzt 18 Bürger erfolgreich an einer Sanitätsdienst-Ausbildung teil. Das bedeutete, noch einmal 80 Zusatz-Stunden der Freizeit im Dienst am Nächsten …
Diese dient der Vertiefung und Erweiterung der Erste-Hilfe-Maßnahmen und stellt die Grundausbildung für Sanitäter im Roten Kreuz dar, wie der BRK-Kreisverband am heutigen Donnerstag meldet. Das erlernte Wissen können die Absolventen nun im aktiven Dienst – wie dem Sanitätswachdienst bei großen Veranstaltungen – umsetzen.
Die ehrenamtlichen Teilnehmer erhielten eine kombinierte Ausbildung von Sanitätsgrund- und Fachausbildung, die erstmalig nach einem neuen umstrukturierten Konzept durchgeführt wurde. Sie umfasst notfallmedizinische Themen. Wie ein algorithmen-orientiertes Vorgehen im Notfall sowie Störungen von Bewusstsein, Atmung Kreislauf und weiterer lebensbedrohlicher Zustände wie beispielsweise starke Blutungen …
Des Weiteren gehören dazu die Herz-Lungen-Wiederbelebung mit Anwendung eines Defibrillators, die allgemeine Hygiene und die Versorgung von traumatologischen Notfällen.
Die nötige Sicherheit zur Durchführung der entsprechenden Maßnahmen wurde durch zahlreiche Dozenten und Stationsausbildung vermittelt. Diese sorgten vor allem für ein hohes Maß an praktischen Übungen, was zur Erlangung der Handlungskompetenz der Teilnehmer beitrug. Am Ende der 80-stündigen Ausbildung stand eine schriftliche und praktische Erfolgskontrolle.
Allen Teilnehmern viel Erfolg bei der Arbeit in den Gemeinschaften …
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