1.276 ziehen durch die ganze Stadt

Kommenden Mittwoch größter Festzug zum Frühlingsfest in der jüngeren Geschichte Wasserburgs

Das wird ein Festzug der Rekorde: Rund 70 Gruppen, sechs Musikkapellen, Pferdegespanne, Oldtimer und 1.276 Teilnehmer eröffnen am kommenden Mittwoch um 18.30 Uhr mit ihrem Marsch durch die Altstadt und das Burgerfeld das Wasserburger Frühlingsfest 2023. Wie immer mit dabei: Böllerschützen aus dem ganzen Südosten Oberbayerns, die zum Start des Festes wieder ein paar Salven am Inndamm abfeuern.

„München hat seinen Schützenzug, Mühldorf den größten Umzug der Gebirgsschützen und Wasserburg den größten Zug der Böllerschützen in Bayern. Wir leben damit Tradition und Brauchtum und sind stolz darauf, dass die ersten beiden unserer sechs Züge von den Böllerschützen gebildet werden“, sagt Andreas Bonholzer, Vorsitzender des Wirtschaft-Förderungs-Verbandes Wasserburg, der alle Jahre das Frühlingsfest ausrichtet.

Rund 1.300 Teilnehmer werden am Altstadtbahnhof Richtung Festplatz an der Alkorstraße der Stadtkapelle folgen, die wie immer den ersten Zug anführt. Damit ist der Wasserburger Festzug der größte zur Eröffnung eines Volksfestes in Stadt und Landkreis Rosenheim.  Außerdem begleiten die Steinhöringer Blasmusik, die Griessstätter Blaskapelle, die Schonstetter Schloßmusi, der Spielmannszug Ebersberg und die Kirchdorfer Blasmusik die Züge.

Heuer gibt es für die Zuschauer am Wegesrand ein besonderes Schmankerl: Die Festbrauerei Forsting schenkt während des Marsches an alle, die ein Trinkgefäß dabeihaben (möglichst keine Plastikbecher) Festbier zum Probieren aus.

Natürlich gibt es während es Festzuges auch wieder WFV-Taler für die jüngeren Zuschauer.

Obacht! Heuer ist der Marschweg leicht verändert. Weil am Ausgang von der Hofstatt zur Salzsenderzeile eine große Baustelle ist, wird die Hofstatt diesmal ausgespart. Der Marschweg führt vom Altstadtbahnhof in die Ledererzeile, dann in die Schustergasse, von dort in die Herrengasse, die Salzsenderzeile und zum Marienplatz. Über die Altstadtbrücke und das Burgerfeld geht es dann wie gewohnt zum Festplatz. Kurzen Zwischenstopp gibt es am Klosterweg, wo sich für die Zugteilnehmer die „Tankstelle“ der Marketenderinnen befindet. Dort wartet der Festzug auf die Böllerschützen, die zwischenzeitlich am Unterauerhaus zum Inndamm abgebogen sind und ihre Salven abfeuern.

Harry Petermann stellt heuer die einzelnen teilnehmenden Gruppen am Marienplatz und nicht wie sonst in der Hofstatt vor.

Das Frühlingsfest dauert bis zum Pfingstmontag, 29. Mai.

Die Marschordnung

Die Zugstrecke: