„Raus aus dem Schmerz“: Tipps von Sportwissenschaftler Jens Worg aus Rott

Auch wenn es gerade wettertechnisch noch immer nicht wirklich frühlingshaft ist, unsere Serie fürs Wohlbefinden soll zumindest schon mal darauf einstimmen: „Bewusst gesund – raus aus dem Schmerz – zurück ins Leben“. Interessante Impulse zu Gesundheit, Regeneration und Wohlbefinden wollen wir an unsere Leser vermitteln.

Gemeinsam mit dem Gesundheitsmediator, Schmerzexperten und Sportwissenschaftler Jens Worg aus Rott, der jeden Monat mit neuen Tipps zur aktiven Gesunderhaltung des Körpers Anregungen gibt.

Denn er hat eine erstaunliche Bewegungstherapie entwickelt, mit der chronische Schmerzen und Bewegungs-Einschränkungen in Rücken, Schultern oder Beinen ohne Medikamente gelöst werden können. Das Besondere daran ist, dass er ohne Berührung und nur durch die Vermittlung von angenehmen und sanften Körperübungen seinen Kunden hilft, sich selbst zu helfen.

Heute verrät der Gesundheitsexperte Interessantes daüber in unserem Interview:

Wie funktioniert die Bewegungstherapie und was unterscheidet Ihre Methode von bekannten Verfahren?

Jens Worg: In meiner 20-jährigen Berufslaufbahn habe ich viele Wege kennengelernt, um therapeutisch auf den menschlichen Körper einzuwirken, ihn zu stärken, feiner zu bewegen und in seiner Heilung zu unterstützen, um ihn wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Durch das Verbinden dieser unterschiedlichen Methoden ist ein neuer, ganzheitlicher Therapieansatz entstanden, der völlig neue Perspektiven gibt. Das physio-emotionale Bewusstseins- und Bewegungstraining, kurz PEBB.

Der wichtigste Unterschied ist, dass der Kunde angeleitet wird und lernt, eigenständig seinen Schmerz mit dem Körper zu lösen. Dazu braucht es nichts weiter als etwas Zeit, eventuell eine Matte und die Bereitschaft, auf neue Art mit dem Körper zu arbeiten.

Das Tollste jedoch ist, der Schmerz wird nicht mit Anstrengung und Gegendruck bekämpft, sondern durch angenehme, gezielte Übungen innerhalb von fünf Minuten spürbar gelöst. Dazu muss ich meine Kunden nicht berühren. Ich zeige ihnen verschiedene Ausgangspositionen und gebe dann gezielte Übungsanweisungen.

Das heißt, Ihre Kunden werden nur über Worte angeleitet?

Ja, dadurch lernen und erkennen sie, dass sie sich selbst helfen können. Dies jederzeit und überall, da es keiner Hilfsmittel bedarf.
Durch die Übungsanweisungen lenke ich die Aufmerksamkeit meiner Kunden gezielt in ihren Körper, so dass sie wahrnehmen lernen, was durch die Übung geschieht.
Interessant ist, dass durch das gezielte Bewegen und Spüren des Körpers, der Druck, Zug oder Widerstand zeitgleich mit der Entspannung weicht, so dass Beweglichkeit und Wohlbefinden reproduzierbar in wenigen Minuten entstehen.

Das hierfür angewendete Verfahren nenne ich Körpersensorik – Feedback Methode.

Dieses positive Erlebnis schafft Freude und Vertrauen. Vertrauen nicht nur in meine Arbeit, sondern Vertrauen zu sich selbst. Denn es ist jeder selbst und allein, dem es gelingt, den Schmerz zu lösen.

Dieses Verfahren wird anschließend in weiteren Terminen vertieft und die erlebten Erkenntnisse zusammengetragen. Somit erklären mir die Kunden immer wieder aus ihren eigenen Erfahrungen, warum und wieso diese Therapie bei ihnen funktioniert.

Ich bin stolz darauf, einen therapeutischen Ansatz zu vermitteln, der meinen Kunden erlaubt, sich immer wieder selbst aus dem Schmerz oder der Bewegungssteife helfen zu können.

Das klingt beeindruckend. Wem konkret können Sie mit Ihrem neuen Ansatz helfen?

Meine Arbeit ist auf Beschwerden am Muskel- und Bewegungsapparat ausgerichtet. Meine Expertise sind verspannungs-bedingte, chronische Bewegungs-Einschränkungen und Schmerzen in den Gelenken und der Wirbelsäule.

Auch Sportler, die ihr Bewegungshandicap verbessern wollen, schmerzfrei laufen, biken oder Golf spielen wollen, finden bei mir Unterstützung zur Wiederherstellung und Aufbau.

Jedoch muss ich einschränkend erwähnen, dass ich nicht Jedem helfen kann. Ich kann nur Menschen helfen, die offen sind, neue Impulse anzunehmen – bereit sind, etwas nNeues zu erlernen, um eigenständig für ihre Gesundheit und Beweglichkeit etwas zu tun.

Der Erfolg meines Verfahrens kommt vom Selbst-Tun. Hier sage ich gern: „Zeit, die Du Dir nimmst, ist Zeit, die Dir etwas gibt!“

Wo und wie findet man zu Ihnen, Herr Worg?

Meine Praxis ist schön gelegen in Rott am Inn, jedoch arbeite ich mittlerweile auch mit sehr vielen Kunden über Online-Videokonferenzen, da ich den Kunden zwar sehen möchte, aber nicht berühren brauche.

In Kontakt kommt man am einfachsten über meine Homepage (www.bewusstgesund.online, wo man sich für ein kostenloses und unverbindliches Erstgespräch eintragen kann. Hier nehme ich mir mindestens 60 Minuten Zeit, um die Situation der Person zu erfassen, um daran angepasst einen möglichen Weg der Zusammenarbeit vorzustellen.
Darüber hinaus finden regelmäßig Impulsvorträge statt, in denen ich die Möglichkeiten meiner Arbeit aufzeige, praktische Tipps mitgebe und für Fragen direkt zur Verfügung stehe.
Der nächste Termin ist der Samstag, 17. Juni, um 10 Uhr in meiner Praxis in Rott / Ortsteil Lengdorf. Nähere Infos und die Anmeldung sind auch über die Homepage https://bewusstgesund.online/event/ möglich.

Herr Worg, Ihnen und Ihren Kunden weiterhin viel Erfolg – unsere Serie geht ja weiter. 

Danke. Die Serie in Ihrer Wasserburger Stimme mache ich sehr gerne, denn auch ich spüre eine sehr positive Resonanz.
Viele Menschen werden durch die Artikel aufmerksam und lernen dann, ihre Schmerzen hinter sich zu lassen.

Das ist das Schöne an meiner Arbeit: Ich helfe Menschen, sich selbst zu helfen.

Weitere Informationen zu Jens Worg und seiner Arbeit unter

www.jensworg.de
www.bewusstgesund.online

Kontakt:

Jens Worg
Telefon 0170/ 98 788 29
E-Mail: info@bewusstgesund.online

Anmeldung zum nächsten Vortrag bitte unter

https://bewusstgesund.online/event/

Wann: Samstag, 17. Juni, um 10 Uhr
Wo: Gesundheitshaus „Einheit“ in Rott / Lengdorf, Alpenstraße 5.