An Fronleichnam treffen die ersten Fahrzeuge am Nachmittag ein - Alle Infos
Auch heuer findet die ADAC Bavaria Historic wieder im Rahmen des Bayerischen Oldtimer-Festivals bei Bad Aibling statt. Traditionsgemäß startet die Veranstaltung am nächsten Donnerstag, 8. Juni – dem Fronleichnamstag – auf dem weitläufigen Gelände von Schloss Maxlrain, eingebettet in das Maxlrainer Oldie Feeling.
Am Fronleichnamstag wird der Rundkurs heuer auch durch Wasserburg führen. In der Salzsenderzeile vor der Touristinfo findet die Durchfahrtskontrolle statt. Organisiert und moderiert wird die Durchfahrtskontrolle vom ADAC Südbayern.
Das erste Fahrzeug wird in Wasserburg gegen 15.30 Uhr eintreffen, das letzte wird gegen 17 Uhr die Altstadt und die Durchfahrtskontrolle passieren, so die Veranstalter.
Bei der ADAC Bavaria Historic sind 80 Oldtimer mit einem Mindestalter von 30 Jahren zugelassen, die im Minutenabstand auf Tour gehen. Bei der Rundfahrt handelt es sich um kein Rennen. Es geht vielmehr um ein möglichst genaues Einhalten der Zeiten und Abstände, die auf eine entspannte Tour ausgerichtet sind.
Das Maxlrainer Oldie Feeling ist das größte Oldtimer-Volksfest Süddeutschlands.
An Fronleichnam lockt es stets über 15.000 Besucher an, mehr als 3,000 von ihnen kommen mit dem eigenen Oldtimer.
Von 8. bis 10. Juni dürfen sich Besitzer edler Karossen mit Patina auf diese 34. ADAC Bavaria Historic freuen. Deren Markenzeichen ist eine grandiose Streckenführung abseits der bekannten Tourismusrouten. An drei Tagen erleben die Teilnehmer Genuss und Leidenschaft pur, wenn sie die insgesamt rund 600 Kilometer lange Strecke unter anderem bis ins Karwendelgebirge zum Großen Ahornboden im österreichischen Hinterriß sowie durch das Fünfseenland zwischen Starnberger See und Ammersee unter die Räder nehmen. Am Freitagabend gibt’s wieder Stimmung pur bei der Zielankunft im Rahmen der Aiblinger Oldie Night. Am Haus des Gastes in Bad Abling geht am Samstag ab 15.30 Uhr die große Fahrt zu Ende.
Die Strecken wurden so gewählt, dass sie auch mit älteren, weniger stark motorisierten Fahrzeugen gut bewältigt werden können. Darüber hinaus wird das Team, das mithilfe eines Roadbooks die richtige Strecke findet und bei den Gleichmäßigkeitsprüfungen mit insgesamt rund 50 Lichtschranken die geringste Abweichung hat, zum „ADAC Bavaria Historic-Sieger“ gekürt.
Besucher mit Oldtimer dürfen bei freiem Eintritt für den Fahrer direkt auf der Schlosswiese parken.
Für alle anderen Besucher gibt es einen Bus-Shuttle von Mietraching und Tuntenhausen, der im Eintrittspreis von zehn Euro enthalten ist (Kinder bis 14 Jahre sind frei).
Die Shuttle-Busse fahren bereits ab 9 Uhr.
Der letzte Shuttle-Bus fährt um 18 Uhr von Maxlrain zurück auf die Parkplätze.
Alle Infos zur Anfahrt, Fahrzeugausstellung und zum Programm unter
Foto: Stadt Wasserburg
Na, so schlimm kann das böse Verkehrschaos mit Rampensperrung und Baustelle an der Salzburger Straße ja gar nicht sein,
wenn man dabei noch solche lustigen Events durchziehen kann.
Die Rampensperrung ist nur für den kleinen Aufreger zwischendurch, damit es nicht langweilig wird, bis die Oldtimer die Stadt zum Opfer dses Klimawandels machen. Dann kommt die Sintflut Nummer 2
Muss so was sein? Wir alle sollen doch eigentlich Energie sparen und dann fährt man zum Spaß mit Benzinfressern durch die Gegend.
Gott sei Dank ist der Filzenexpress Geschichte. Nicht auszudenken, würden Dampfloks noch in den Stadtbahnhof fahren. Damals roch jeder Passagier wie ein Stück Geräuchertes. Natürlich gehören Oldtimer sofort von Wasserburg fern gehalten und gegen Kohlefresser ersetzt. Jeder Mensch weiß doch, wie umweltschonend die Bahn ist. Eine richtige Dampflok verursacht auch kein Feinstaubproblem. Damals sagte man einfach Ruß. Sehr viel Ruß …
Wenn des jetzt scho wieda a Problem is, dass a paar Oldtimer in da Stadt kurz Halt machen, da kemma glei aufhören.
I dad vorschlagen, mia verbieten s’Frühlingsfest, s’Weinfest und olle andern Veranstaltungen, de Energie verbrauchen.
Dann sitz ma uns olle in Keller und machan s’Licht aus.
Danke, Burgfeldbewohner, der gleichen Meinung bin ich auch. Spaß haben mit ein paar Oldtimern ist gleich ein Problem. Weil die Benzin-Fresser ja soviel Feinstaub machen, hi hi.
Wenn alle sich mal an der eigenen Nase packen würden, wäre das schon genug, und Spaß hätten wir auch noch.
Ja, der Burgerfeldbewohner hat schon recht.
Sollen wir alle Veranstaltungen jetzt absagen?
Es gibt viel schlimmere Umweltverschmutzungen vor unserer Haustür, z.B. die Blockabfertigung 2 bis 3 Mal die Woche nach Österreich!
Leben heißt auch, was erleben …
Die Oldtimer sind ein großes Stück Geschichte der Industrialisierung.
Gut, dass es in Wasserburg ein funktionierendes Kulturleben gibt.
Mei schee, i gfrei mi scho!
Vui Spass!
„Gentlemen start your engines“
Leider geht es den Eignern der liebevoll mit hohem, finanziellem Aufwand restaurierten Fahrzeuge allzu oft primär um deren Optik.
Und denen ist es egal, wenn sich ein betagter, hochglanzpolierter Porsche am Marienplatz auf drei von sechs Zylindern auskotzt und schwarze Wolken krebserregender, teilverbrannter Kohlenwasserstoffe erzeugt.
Ist ja ein H-Kennzeichen als Freibrief für jede Umweltsauerei dran.
Unsere ausgemusterten alten Autos fahren in Osteuropa und im Nahen Osten munter weiter. Hier könnte man doch mal anfangen (auch mit Müllentsorgung über die Müllbehälter beispielsweise).
Aber Deutschland meint halt weiter, die Welt retten zu können.
Alle, die das glauben, sollten sich Deutschland nochmal auf einer Weltkarte anschauen.
Warum sind Frau Thunberg und Frau Neubauer nicht im Nahen Osten aktiv?
Richtig, man würde sie nicht so freundlich empfangen wie z. B. in Deutschland und Schweden.
Also, lasst den Oldtimer-Fahrern ihr Hobby und freut euch an den schönen, alten Autos.
Die Umweltpropaganda der Grünen wirkt anhand solcher Beiträge …
Da kannst nur noch den Kopf schütteln.
Ich sehe es genauso. Wir regen uns ganz oft über Dinge auf, die wir in unserer unmittelbaren Umgebung wahrnehmen. Wer macht sich Gedanken über die 170.000 Tonnen Plastikmüll, die D ins Ausland exportiert, zum Teil mit sehr fragwürdigen Methoden (Müll wird zum Teil im Empfängerland umgewidmet, dort als landeseigener deklariert). Da sind mir ein paar Oldtimer erheblich lieber als prekäre Entsorgungspraktiken.
Ich freu mich schon drauf! Die Oldtimertreffen sind Teil unserer Autokultur und einer Vergangenheit, auf die wir stolz sein können und gerne zurückblicken.
Im Gegensatz zu überzogenen deutschen Moralansprüchen (…)
@ Euro5
Lieber Euro 5, am besten Du verlässt deine Wohnung / Haus nicht mehr, bis Euro 10 eingeführt wird …💪😉