Stadt gibt ernüchternde Info bekannt
Die Sperrung des sogenannten Rampenbauwerks an der Münchner Straße muss um eine Woche verlängert werden. Das gab die Stadtverwaltung jetzt bekannt.
Frühestens am Freitag, 16. Juni, kann das Bauwerk wieder für den Verkehr freigegeben werden. Bis dahin bleiben die bestehenden Umleitungsregelungen für alle Fahrzeuge und den öffentlichen Linienverkehr aufrecht.
Grund sind Lieferschwierigkeiten bei Baumaterialen. Bevor der Verkehr wieder rollen könne, müssten noch die Zeiten zur Aushärtung der verbauten Materialen abgewartet werden, heißt es aus dem Rathaus.
Also weiterhin versuchen an der Ecke Schmidzeile/ Marienplatz das Kavaliersdelikt zu begehen ;-)
Das habe ich noch nie verstanden, warum es da keine Kontrollen gibt.
Weil es selbst für Kontrolleure sinnlos ist 2 x durch das Brucktor zu fahren um in die Altstadt zu kommen. Ich finde es jedes Mal köstlich wenn sich jemand darüber aufregt ;-)
So lange jemand den Verkehr dabei nicht behindert, meinetwegen. Aber es gibt auch genügend, die sich selbst bei starkem Verkehrsaufkommen mitten in die Kreuzung stellen, um das Geradeausfahren zu erzwingen – und die verschlimmern den ganzen Stau dann durchaus beträchtlich.
Aber so lange offensichtlich auch unter den jungen und gesunden Autofahrern ein Großteil keine Veranlassung sieht, wenigstens mal während einer solchen baustellenbedingten Ausnahmesituation auf andere Verkehrsmittel umzusteigen und auch für Kurzstrecken in die Stadt wie selbstverständlich ins Auto gestiegen wird, ist das ganze Verkehrschaos anscheinend immer noch nicht groß genug.
So lebt halt jeder seinen Egoismus aus und schimpft anschließend auf die Stadt.
Es gibt aber genug, auch junge, die arbeiten in Wasserburg und wohnen aber nicht in Wasserburg. Müssen, auf Grund unseres tollen öffentlichen Nahverkehr s, mit dem Auto in die Stadt fahren. Schon mal daran gedacht,????
@Nic: ich hab deshalb bewusst von denen geschrieben, die auch für Kurzstrecken das Auto nehmen. Für einen Arbeitsweg von 15 Kilometer erwarte ich ja gar nicht, dass sich jemand aufs Radl schwingt, aber von Reitmehring, Bachmehring, Penzing, Edling, Alteiselfing usw. da gäbe es schon die Möglichkeit, mal aufs Auto zu verzichten, zumal das Wetter aktuell auch mitspielen würde.
Wird halt dann interessant, wenn es bei so einem Manöver mal richtig kracht.
Na dann … frohes Schimpfen und Jammern allerseits ;)
Ich weiß wirklich nicht was es da immer zu meckern gibt, es geht auch so, man kommt über all hin wo man hin will bzw. muss. Lg nici
Die Sperrung zu verlängern ist aus verkehrstechnischer Sicht eigentlich echt nicht tragbar, besonders mit den Schulbussen wirds ab nächster Woche … naja sagen wir mal interessant. Aber lieber reparieren sie es jetzt gscheit als wieder ständig nur zu flicken, es hilft ja alles nix.
Ich kann mich noch an die Zeit erinnern, als die Rampe geplant wurde. Es gab zahlreiche ablehnende Stimmen (passt nicht in das Stadtbild, überflüssig wie ein Kropf etc.). Wie sich doch die Zeiten ändern.
Genauso wär’s mit der Altstadt-Bahn. Hätt ma sie würd’s keiner mehr hergeben.
Drum mag keiner die Altstadtbahn, weil sie immer zu jeden Thema hinzugezogen wird. Aus vorbei, der Zug ist abgefahren.. Begreift das doch mal.
Wäre halt schön, wenn sich die Autofahrer an die Geschwindigkeit in der Neustraße halten. Man darf 20 kmh fahren und nicht bis zu 90 kmh. Es interessiert keinen, und die Stadt bekommt es nicht mal hin die Geschwindigkeitsanzeige richtig einzustellen, echt traurig 🤔
Hallo, ich kann sowas nicht nachvollziehen, warum diese Umleitung nicht über die B304 und die Ortsdurchfahrt geht, es ist jedesmal eine Lärmbelästigung für alle, die in der Neustraße wohnen. Zum Wochenende auf den Balkon sitzen nicht möglich und die 20 kmh hält kaum jemand ein. Es war ja schon im letzten Jahr so.
Du meinst also, wenn man sich in der Altstadt befindet und in die Burgau will, soll man durch das Brucktor, wo die Leute, die aus der Burgau kommen und etwas in der Altstadt zu tun haben, warten, bis man durch ist und dann schön mal bei der roten Ampel am Kita-Abzweiger anstellen und gleich danach über die B304 direkt ans Ziel? Ja, kann man machen … Nicht sonderlich klug, aber man kann es tun. Solange uns dann kein anderer, der davon betroffen ist, erzählt, man solle über Griesstätt und die B15 fahren, ist alles gut.
@Bartz
Was sagen dann die von der Schmidzeile, auf der Burg, und, und und
Hallo Bartz,
die Altstadt von Wasserburg hat zwei Zugänge, die Serpentinen über die Rampe (über die Burg kommt man nicht direkt in die Altstadt) oder die Innbrücke über Rosenheimer bzw. Salzburger Straße. Alle Anwohner von Wasserburg leiden daher durch die Einschränkungen wegen den Baustellen, mit dem Unterschied, dass der Verkehr über die Neustraße nach Beendigung der Maßnahmen wieder besser wird. Die Rosenheimer und Salzburger Straße, und nachher die Rampe, sind dauerhaft stark befahren. Die Sonne wird auch Mitte Juni noch scheinen und dann ist Balkonien in der Neustraße auch wieder ruhiger. Also Ohrenstöpsel für kurze Zeit und sich freuen auf das Ende der Baustelle.
Es ist leider immer wieder das Gleiche!! In dem Moment, wo die öffentliche Hand etwas in die Hand nimmt, absolutes Desaster.
Wobei die öffentliche Hand die Ausführung der Arbeiten an private Unternehmen vergibt, welche ihre Baumaterialien dann wiederum von privaten Unternehmen beziehen. Wenn es also wegen Lieferschwierigkeiten beim Baumaterial stockt, dann hat die öffentliche Hand damit nur noch sehr indirekt etwas zu tun.
Die Erfahrung, gerade in Wasserburg, zeigt außerdem, dass auch privat geführte Unternehmen wie z.B. Gastronomien in zentralster Altstadtlage, durchaus in einem finanziellen Desaster enden können.
Heinz, sei doch nicht so negativ. Würde die öffentliche Hand nichts richten, wärst du der erste der meckert. Wie man es macht, für manche ist es immer falsch. Mehr positives Denken in der Welt hätte viele Vorteile.
Echt traurig, diese Betroffenheit und Kritik über eine befristete aber leider unvermeidbare Maßnahme. Warum halten wir eigentlich nichts mehr aus? Vielleicht geht‘s uns allen zu gut! Die Ukrainer würden sich freuen über derartige Probleme!
wie kann man nur wegen einer dringend erforderlichen Maßnahme soviel Geschrei machen. (…)