Hurra, die Schule brennt - Zur Übung der Feuerwehr Wasserburg
Für den Ernstfall lieber mal üben. Die Feuerwehr Wasserburg sorgt für mehr Routine durch gezielte Übungen. Dass die Realschule in der Altstadt nicht wirklich Feuer fing, sondern lediglich eine Übung anstand, wurde schnell klar: Am Dienstagabend fuhren zahlreiche Floriansjünger zur Anton-Heilingbrunner-Realschule. Eine wichtige Übung der Wasserburger Atemschutzgeräteträger war angesetzt. Im Ernstfall soll jeder Handgriff sitzen,
Ein größerer Kellerraum wurde von den Übungsleitern mit einer Nebelmaschine komplett auf Nullsicht gebracht. Die Einsatzkräfte konnten dann diverse Techniken zur Personenrettung trainieren.
Dank des hohen Ausbildungsstandes der Wasserburger Wehrfrauen und -männer konnten alle angenommen Brandopfer rasch aus dem verrauchten Bereich gerettet werden.
Besonderen Wert legte Gruppenführer Niko Baumgartner auf den Eigenschutz und auf eine saubere Funkkommunikation.
Auch die an den Einsatzleinen anzulegenden Knoten wurden akribisch geübt und kontrolliert.
Die Feuerwehr Wasserburg bedankt sich bei den Verantwortlichen und dem Hausmeister der Realschule für das zur Verfügungstellen der Räumlichkeiten.
„Die schulfreie Zeit eignet sich ideal um solche Einsatzszenarien zu trainieren“ so Hilmar Zinke von der Wasserburger Wehr. „Da im Ernstfall mit vielen Betroffenen zu rechnen ist, sind solche Übungen nahe an der Einsatzrealität unabdingbar“ betont Zinke abschließend.
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