Schmidzeile ab 16. Juni halbseitig gesperrt - Rampe ab Freitag voraussichtlich wieder offen
Wasserburg lebt aktuell eine Umleitungs- und Umfahrungswelle. Während sich die Verkehrsteilnehmer ab kommenden Freitag, 16. Juni, auf eine freie Fahrt im Bereich der Rampe freuen dürfen, (wir berichteten), kommt genau dann übergangslos die nächste Straßenblockade auf.
Ab 16. Juni besteht eine halbseitige Sperrung im Bereich der Schmidzeile 7, die bis voraussichtlich Ende August dauern wird. Das wurde nun von der zuständigen Firma bekannt gegeben.
Wegen Sanierungsarbeiten sei diese wochenlange Maßnahme notwendig, heißt es.
Zusätzlich gibt es in der Schmidzeile am kommenden Samstag, 17. Juni, eine Vollsperrung, weil ein Kran aufgestellt wird. Dies gelte jedoch nur für den Samstag und erstrecke sich nicht weiter in die nachfolgenden Tage hinein.
Ortskundige Verkehrsteilnehmer umfahren den Bereich möglichst großräumig. Geduld bleibt auch weiterhin gefragt.
Da ist doch alles in Ordnung.
Einfach wunderbar, wenn man das als Bewohner der Schmidzeile ein paar Tage vorher aus der Stimme erfährt.
Eine proaktivere Kommunikation seitens Bauherr und Stadtverwaltung wäre hier sicherlich angebracht gewesen.
Ich dachte schon, ich wär über Nacht irgendwie verblödet oder so, weil die Schilder auf einmal alle sagen „Umleitung Schmidzeile“ …
Beruhigend zu wissen, dass ich nicht durchgedreht bin.
Und nett, dass es offenbar sogar den Bewohnern der Schmidzeile nicht anders ging ….
Wo genau ist jetzt das Problem?
Die Herren wären gerne früher informiert worden, weil für so schlimme Dinge reichen 4 Tage jammern nicht aus. Da muss man Ideen entwickeln, wer was besser hätte machen müssen und wer was falsch geplant und falsch gemacht hat. So etwas muss man zelebrieren. Das geht nicht in 4 Tagen.
Jawohl! Frei nach dem alten Kalauer
§1: Die Stadt ist immer schuld.
§2: Sollte die Stadt ausnahmsweise einmal nicht schuld sein, tritt sofort §1 in Kraft.
Die Leute haben seit Corona einfach keine Resilienz mehr.
Als Kommune sollte man GRUNDSÄTZLICH auf Straßen komplett verzichten.
Das erspart viel Ärger! Wasserburg kann zum Glück Boote benutzen. Bei HOCHWASSER! Da Huaba rudert zur Arbeit in die Redaktion. Woher stammt wohl der Name Wasserburg? Jetzt muaß nur noch die Stadtmauer erhöht und abgedichtet werden. SANDDICHT!
Na Bert, leben und leben lassen!!
Tatsache ist jedoch, dass die Wasserburger Skyline seit einigen Jahren eher an einen Blick auf die BAUMA ( Messe für Baumaschinen ) erinnert und das Straßenbild von weiß-roten Barken dominiert wird.
Dies macht den ohnehin problematischen und viel diskutierten Durchgangsverkehr ( durch die Altstadt ) nicht gerade einfacher und mutet deren Bewohnern über Gebühr zu.
Auch wenn’s ein utopischer Wunsch ist: Es wäre schön, wenn mal alles gemacht wäre, bevor an drei anderen Ecken aufgerissen wird …
Und ich dacht schon, das ganze Wirtschaftssystem beruht auf der ständigen Veränderung.
Dabei würd es uns mit Stillstand so viel besser gehen, weil die Leute, die sich kein Haus im Grünen leisten können, endlich Ruhe hätten.