Tier genießt den höchsten Schutzstatus - Wasserschutzpolizei fahndet
Ein bisher unbekannter Täter hat – ohne Genehmigung von der unteren Naturschutzbehörde – einen Biberdamm an der Zillhamer Achen im Halfinger Moos zerstört. Vermutlich sei die Entnahme des Biberdammes mit einem sogenannten Rückewagen erfolgt, so die Polizei am heutigen Freitag-Spätnachmittag. Durch die Zerstörung des Dammes sei der Eingang zum Biberbau nahezu im Trockenen gelegen.
Der Tatzeitraum war offenbar bereits zwischen dem 2. und 4. Juni.
Der sogenannte burgsichernde Damm habe die Funktion, den Wasserstand zu erhöhen, damit der Eingang zum Biberbau unter Wasser stehe und damit vor Feinden geschützt sei.
Der Biber ist der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) als streng geschütztes Tier gelistet und genießt den höchsten Schutzstatus.
Nach dem Bundesnaturschutzgesetz ist es verboten, dem Biber nachzustellen, ihn zu fangen, zu verletzen oder zu töten.
Außerdem ist es untersagt, seine Fortpflanzungs- und Ruhestätten aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören.
Hinweise zu der nicht genehmigten Biberdamm-Entnahme erbittet die Wasserschutzpolizei Prien unter der 08051/9057-0.
Glänzende Idee.
DÜRRE in ganz Deutschland und dann Wasser ablassen!
Hurra!
Super. Und anschließend wird sich dann über die Dürre beschwert…
Es war immer schon besonders intelligent, jeden Tropfen Wasser abzulassen und mit dem, was nicht mehr da ist, die Felder und Wälder zu bewässern.
Das „Rezept“ stammt aus Absurdistan. Der Erfinder soll Schildbürger gewesen sein (…)