Landrat Otto Lederer gratulierte Teresa Lengl und wünschte viel Erfolg in ihrem Ehrenamt
Die Mitglieder des Kreistages haben am heutigen Mittwoch in ihrer Sitzung einstimmig ihr Einvernehmen erteilt, dass die Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns – Teresa Lengl aus Raubling – zur neuen Kreisarchivpflegerin bestellen kann.
Zudem wurde die Verwaltung beauftragt, die notwendigen Schritte für die Bestellung als Kreisarchivpflegerin einzuleiten und zu begleiten.
Teresa Lengl hat Kunstgeschichte studiert und später im Haus der Kunst in München gearbeitet.
Die zurückliegenden Jahre war Teresa Lengl im technischen Bereich als strategische Beraterin tätig. Beide Erfahrungen möchte sie nun in ihre Aufgabe als Kreisarchivpflegerin einfließen lassen: „Ich sehe mich als strategischer Knotenpunkt beim Vernetzen der Gemeinden, der Kommunikation und vor allem auch der Digitalisierung. Denn das ist ein wichtiger Schritt, um ein Archiv auch für die Bürgerinnen und Bürger nutzbar zu machen.“
Zum Foto: Landrat Otto Lederer gratulierte Teresa Lengl und wünschte ihr für ihre Aufgabe in ihrem Ehrenamt viel Erfolg.
Nach dem Bayerischen Archivgesetz ist es Aufgabe der Gemeinden, für die Archivierung ihrer Unterlagen Sorge zu tragen. Die Archivierung sichert dabei nicht nur die Kontinuität der Verwaltung, sondern dient auch als Grundlage für die Erforschung der Vergangenheit.
Zur Erfüllung dieser Aufgaben werden den Kommunen dabei ehrenamtlich tätige Archivpfleger zur Seite gestellt. Sie werden durch die Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns im Einvernehmen mit den Landkreisen bestellt. Durch ihre besondere Orts- und Fachkenntnis sind die Archivpfleger wichtige Helfer zur Erhaltung des örtlichen Geschichts- und Gegenwartswissens, dabei arbeiten sie eng mit den Heimatpflegern des Landkreises zusammen.
Sie stehen zudem Bürgerinnen und Bürgern vor Ort als erste Ansprechpartner zur Verfügung.
Foto: Landratsamt Rosenheim
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