Interessante Infos bei einem kleinen Imbiss mit anschließender Stadtführung
Die Stadt Wasserburg lädt heuer wieder alle neu zugezogenen Bürger zu einem Neubürger-Empfang am nächsten Montag, 3. Juli, um 18 Uhr ins Foyer des Rathauses am Marienplatz 2 ein. Bei einem kleinen Imbiss mit Getränken und einer interessanten Präsentation erfahren die Neubürger die wichtigsten Eckdaten ihrer neuen Heimatstadt sowie die Vielfalt an öffentlichen und privaten Einrichtungen.
An kleinen Infoständen kann man sich zu den Themenbereichen „Familie, Senioren und Soziales“, „Kunst, Kultur und Erwachsenenbildung“, „Stadt und Stadtwerke“, „Wirtschaft“ sowie „Sport und Vereine“ informieren.
Im Anschluss sind die Teilnehmer zu einer Stadtführung eingeladen.
Alle im letzten Kalenderjahr zugezogenen Bürger haben dazu eine schriftliche Einladung erhalten. Da der Empfang in der Corona-Zeit ausgefallen sei, könnten auch Neubürger aus dem vorherigen Jahr auf Wunsch gerne noch kommen, heißt es aktuell aus dem Rathaus.
Hoffentlich wird den Neubürgern dann auch mitgeteilt, wie sie ihre Kinder in den Kindergarten bringen sollen – vorausgesetzt sie bekommen überhaupt einen Platz. Am Besten nicht mit dem Auto. Jedenfalls nicht zum Altstadt -Kindergarten.
Dort stand heute morgen tatsächlich eine Dame der Verkehrsüberwachung und wollte fleißig Strafzettel verteilen. Und das auf besondere Anweisung seitens der Stadt.
Meiner Meinung nach eine bodenlose Frechheit. Es stellt sich da doch keiner hin, weil er Kaffeetrinken oder zum Einkaufen gehen will. Man will nur kurz sein Kind abgeben und dann wieder weiter. Mangels Kurzparkfläche hat man nicht viel andere Optionen.
Da sollten die Verantwortlichen mal dringend überlegen, ob diese verstärkte Kontrolle verhältnismäßig ist.
Wie überall – nicht nur hier in Wasserburg – sind das Problem nicht die fehlenden Parkflächen oder die Parküberwachung (gut, dass es sie gibt!), sondern die sogenannten Elterntaxis. Und dabei meine ich ausdrücklich nicht diejenigen, die ihre Kinder über mehrere Kilometer bringen, sondern diejenigen, die selbst für wenige hundert Meter Tag für Tag ihr Fahrzeug benutzen.
Parkplatz am Gries nutzen und ein paar Meter an der frischen Luft verbringen (z.B. über den Skulpturenweg) um dann das Kind ohne Stress im KIGA abliefern zu können??? Wäre vielleicht auch eine Möglichkeit. Falschparker bleiben Falschparker und ich finde es gut, dass keine Ausnahmen für die Elterntaxis gemacht werden, zumal es andere Optionen gibt.
Es ist doch mittlerweile gängige Praxis :
man hält sich nicht an Regeln, aber natürlich ist dann alles andere Schuld als man selbst, wenn man erwischt wird
Bist du nicht der Typ, der immer nach Quellenangaben und Statistiken ruft? Wäre das nicht auch was für dich, wenn du hier von gängiger Praxis sprichst, aber dein Gefühl damit meinst?
Äh, nein. Und wenn dann rufe ich nicht, ich frage nach.
Und würden Sie allgemein die Kommentare aufmerksam durchlesen, dann könnten Sie sich ebenfalls des Gefühles nicht erwehren, dass in der Gesellschaft der Egoismus die vorherrschende Tugend zu sein scheint.
Aber vermutlich irre ich mich nur und lasse mich gerne eines Besseren belehren.
Die Stadt braucht das Geld wohl dringend.
Es wäre sehr sinnvoll nur kommentieren, wenn man etwas zum jeweiligen Artikel zu sagen hat, statt einfach nur ein bisschen Frust abzulassen.
Schade, dass aus den Fantasienamen der Kommentatoren, die immer wieder gegen sog. Elterntaxis wettern, nicht ersichtlich ist, wer Frau, wer Mann bzw. Mutter oder Vater eines Kleinkindes ist.
Wer zu feige ist, seinen Kommentar unter dem wahren Namen kund zu tun, der kann auch nicht ernst genommen werden. Es passt aber zur derzeitigen politischen Kultur im ganzen Lande.
Lenz, grundsätzlich hast ja recht ,aber manchmal erfordert ein Kommentar doch eine gewisse Anonymität wenn man zB. jemandem zu sehr auf die zehen treten muß.Die Notaufnahme bei Ro -Med ist ja ä ständig überlastet und ein gewisser Unterhaltungseffekt darf ja auch in den Kommentaren stecken ohne daß der Kommentierende gleich als Humorist abgestempelt wird.Ich glaub die Mischung machts auch ein bisschen interessanter.
Menschen, die das Internet nicht verstanden haben, haben ohnehin ein Problem.
Ich denke, die Diskussion sollte wieder auf die Überschrift zurückkommen. Ich persönlich finde es super, wenn die Stadt ihren neuen Bewohnern anbietet, diese erst einmal kennenzulernen.
Aus den bisherigen Kommentaren könnte ja fast der Eindruck entstehen, es wäre fatal, in diese Stadt zu ziehen, da es auch dort tatsächlich Politessen gibt.
Wieder mal lustig – 13 Kommentare, die mit dem Bericht nix zu tun haben
Ach ja das ist lustig – ich kann nur noch nicht erkennen, welchen thematischen Beitrag „Welcome“ nun geliefert hat? Vielleicht kommt ja noch etwas …
Ich war selbst 2019 beim Neubürger-Empfang, obwohl ich nur aus dem Umland zugezogen bin und mir Wasserburg damals schon vertraut war. Aber es war eine tolle Geste mit hohem Informationsgehalt, die jedem neugierigen Hinzugezogenen etwas geboten hat.
Ich, wir als Familie finden es guad, wenn Wasserburg so etwas macht.
Es kann ja sein, dass es dem einzelnen unterschiedlich wichtig ist, ob Frau oder Mann nach einem Umzug so begrüßt wird.
Aber die Geste ist sehr einladend und eine gute Gelegenheit, am neuen Wohnort anzukommen.