Förderung für Feuerwehrhäuser und -fahrzeuge ab heute deutlich höher
Kreisbrandrat Richard Schrank (im Bild mit Mikro) hatte bei einem Abend mit Bayerns Innenminister Joachim Herrmann im Landkreis um eine bessere Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr gebeten. „Wir freuen uns, dass die Feuerwehrförderung in Bayern ab dem 1. Juli nun deutlich erhöht wird. Das ist für unsere Feuerwehren in Stadt und Landkreis Rosenheim eine sehr gute Nachricht“, gab jetzt der CSU-Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner erfreut bekannt.
Die Förderung für die Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen und -geräten werde auf Initiative der CSU-Landtagsfraktion um rund 30 Prozent erhöht, erläuterte Klaus Stöttner: „Das bedeutet eine zusätzliche Unterstützung für unsere Freiwilligen Feuerwehren in Höhe von zwölf Millionen Euro pro Jahr.“
Auch die Förderung für den Bau von Feuerwehrhäusern werde verdoppelt, so Klaus Stöttner weiter: „Dafür stehen zusätzlich 11,5 Millionen Euro bereit. So kann bei-spielsweise eine Gemeinde für den Neubau eines Feuerwehrhauses mit drei Stellplätzen künftig 391.600 Euro statt bisher 195.800 Euro erhalten. Damit unterstützen wir unsere Gemeinden und ihre Feuerwehren spürbar“.
Schutz der Bürger hat höchste Priorität
Die deutliche Erhöhung der Fördermittel sei zwingend notwendig, um auch in Zukunft bestmögliche Rahmenbedingungen für die Feuerwehrleute zu schaffen und damit den Schutz aller Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten, betont der CSU- Landtagsabgeordnete: „Das ist auch ein starkes Signal unserer Wertschätzung für das Ehrenamt. Wir stellen sicher, dass unsere ehrenamtlich tätigen Feuerwehrleute auch künftig professionell ausgestattet sind und beste Bedingungen für ihren Einsatz haben. Mit den zusätzlichen 23,5 Millionen Euro pro Jahr stärken wir sie für immer komplexer werdende Einsatzlagen.“
Foto: CSU / Büro Stöttner
Die Leistung unserer Feuerwehr(leute) kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Viele der ehrenamtlichen Feuerwehrler haben ja auch noch nebenbei ihren eigentlichen Job zu erfüllen. Vor diesem Hintergrund sollte meiner Meinung nach jeder aktive Feuerwehrler eine Aufwandsentschädigung bekommen. Kein Geld dafür vorhanden? Der Verzicht auf die Erweiterung des Kanzleramtes in Berlin wäre schon mal ein Anfang. Bundestag nochmals verkleinern eine weitere Massnahme, wir brauchen nicht so viele Köche, die zum Teil für die Küche ohnehin nicht ausgebildet sind. Menschen, die anpacken, bringen uns wirklich weiter, nicht die, die schlaue Reden halten.
Dem kann ich mich nur anschließen.
Ohne die Leistund der Feuerwehler schmälern zu wollen, gibt es so wahnsinnig viele Ehrenamtliche, die mehr oder weniger wahrnehmbar einen Teil ihrer Freizeit dafür aufwenden, Aufgaben zu erfüllen, die eigentlich staatliche Aufgaben wären.
Deshalb VIELEN DANK allen Ehrenamtlichen.
Und ein medienwirksamer Kurzauftritt bei einer solchen Organisation als Wahlkampfwerbung mutet schon ziemlich lächerlich an!
Eigentlich sollte das Ehrenamt in der Rente berücksichtigt und honoriert werden
Nachrechner….
Es gibt in Bayern 7558 Feuerwehren und dabei 325000 aktive Feuerwehrleute .
Nehmen wir die insgesamt 23,5 Millionen Euro, bekommt jede Feuerwehr im Schnitt ca. 3000 Euro oder auf jeden einzelnen aktiven umgerechnet ca. 70,00 Euro.
Klingt auf den ersten Blick viel, ist aber auf dem zweiten Blick Wahlkampf pur auf dem Rücken der Feuerwehr ausgetragen.
Eigentlich ein Hohn, für das, was die Ehrenamtlichen dabei leisten.