Landkreis Rosenheim und Beer Sheva: Nach coronabedingter Pause neue Jugendbegegnung

Über 40 Jahre pflegt der Landkreis Rosenheim Jugendbegegnungen mit der israelischen Stadt Beer Sheva. Nach der coronabedingten Pause soll diese Partnerschaft nun wieder aufleben. Um die Details zu klären und alles für den geplanten Jugendaustausch nach Israel im kommenden Jahr mit den Vertretern des Kreisjugendrings Rosenheim zu besprechen, war eine Delegation aus Beer Sheva in der zurückliegenden Woche in Rosenheim.

Landrat Otto Lederer hat die Delegation sowie die Geschäftsführer des Kreisjugendrings Rosenheim im Landratsamt empfangen. Zusammen mit Sabine Stelzmann, Leiterin des Kreisjugendamtes, schwelgten die Beteiligten zunächst in Erinnerung an viele Jahre erfolgreichen Jugendaustausch und wichtige Freundschaften, die über Ländergrenzen hinweg über die Jahre entstanden sind.

Lederer war selbst mehrfach in Israel. „Diese tolle Erfahrung sollen auch junge Menschen erleben können. Ich freue mich sehr, dass wir diese lange Partnerschaft wieder aufleben lassen können.“ Der Leiter der Delegation, Shlomir Numa, ist ein bekanntes Gesicht bei den Verantwortlichen in Rosenheim, er war schon zwölfmal in Rosenheim. „Die Freundschaft ist sehr groß. Wir müssen dafür sorgen, dass unsere Verbindung bleibt – und unsere Kinder und Jugendlichen diese Verbindung auch erleben können, weitergeben und sich neue Freundschaften entwickeln.“

Der Jugendaustausch ist für das kommende Jahr geplant. Die ersten Weichen hierfür hat die Delegation nun gelegt, im November reisen Vertreter des Kreisjugendrings nach Beer Sheva, um die Details zu klären.

 

Foto (von links): Sabine Stelzmann, Leiterin des Kreisjugendamtes, Georg Machl vom Kreisjugendring Rosenheim, Landrat Otto Lederer, Shlomir Numa, Leiter der Delegation, Ortal Azouli, Vered Arbiv und Jörg Giessler, Geschäftsführer des Kreisjugendrings.