Besuch des CSU-Ortsverbands bei der Firma Schechtl in der neuen Produktionshalle
Das Familienunternehmen Schechtl Maschinenbau GmbH ist seit über 110 Jahren inhabergeführt und bereits in der vierten Generation in Edling tätig. Aus Überzeugung und aus Leidenschaft für das Handwerk produziert das Unternehmen hochwertige, zuverlässige und langlebige Schwenkbiegemaschinen
und Tafelscheren.
Der CSU-Ortsverband Edling und Interessierte waren jetzt zu einer Besichtigung in der neuen Produktionshalle zu Gast – siehe Fotos …
Mit der Fertigstellung dieser Produktionshalle – einschließlich benötigter Büroräume – habe sich das Unternehmen die räumlichen Voraussetzungen für eein angestrebtes, weiteres Wachstum geschaffen. Verbunden mit der Hoffnung, sich damit auch Wettbewerbs-Vorteile für die kommenden Jahre gesichert zu haben.
Mit dabei bei der Betriebsbesichtigung auch Edlings Bürgermeister Matthias Schnetzer von der CSU (3. von links im Bild unten).
In einer global vernetzten Welt, so die Firmen-Chefin Maria Schechtl (im Bild vorne links), sei es heutzutage absolut herausfordernd, in Deutschland arbeitskosten-intensive Produkte herzustellen. Dies sei nur über Qualität und einen guten Namen machbar.
Maria Schechtl erläuterte in ihrem Grußwort an den CSU-Ortsverband die Notwendigkeit des nunmehr fertiggestellten Neubaus. „Das Werk in Edling wurde im Laufe der Jahrzehnte mehrfach erweitert, hat aber mittlerweile seine räumlichen Kapazitätsgrenzen erreicht. Daher war ein Neubau notwendig“, so die Geschäftsführerin.
Im Anschluss an die einleitenden Worte konnte sich der Edlinger CSU-Ortsverband von der zwölf Meter hohen und insgesamt 3.500 Quadratmeter großen und modernen Produktionshalle selbst ein Bild machen. Künftig soll darin rund die Hälfte der Mitarbeiter beschäftigt werden.
Foto unten: Der Betriebsleiter der Firma Schechtl, Armin Dörringer, informierte anschaulich …
Neben der Montage der gefertigten Blechbearbeitungs-Maschinen bietet der Neubau Platz für die Abwicklung des Maschinenversands sowie für zusätzliche Büro- und Sozialräume.
Nachhaltig und innovativ sei das Heiz- und Warmwasserkonzept des Neubaus. Mit Hilfe von Geothermie (Erdwärme) werde Wärme für das Heiz- und Warmwasser erzeugt. Auf den Einsatz von Öl oder Gas werde gänzlich verzichtet.
Ebenfalls innovativ sei die Arbeitsplatzgestaltung im Bereich der Montagebereiche. Mit Hilfe ergonomisch-höhenverstellbarer Arbeitsbühnen können die Mitarbeiter die zu fertigenden Maschinen auf eine für sie optimale Arbeitshöhe anheben.
In seinen Dankesworten an Maria Schechtl verdeutlichte Georg Berndl jun., der Edlinger CSU-Vorsitzende (Foto), dass der Anspruch auf
Qualität „made in Edling“ und das Bekenntnis der Firmeninhaberin zur Heimat-Verbundenheit in besonderem Maße wichtige, wertschätzende Elemente für die Gemeinde Edling darstellen würden.
Der Neubau sei ein gutes Beispiel für die Bereitschaft, sich den Herausforderungen der Transformation zu stellen und ihnen gerecht zu werden. Er zeige insbesondere auch, in welchem Ausmaß globale Veränderungen und deren Zusammenhänge einen Mittelständler vor Ort herausfordern würden …
Im Anschluss an die Besichtigung bestand die Möglichkeit, sich bei einer bayerischen Brotzeit weiter zu informieren und sich gegenseitig auszutauschen.
Kleiner lokalpatriotischer Seitenhieb: Die neue Produktionshalle steht in der Gemarkung Stadt Wasserburg.
Da gabs doch mal einen Fußballer, der sich über das Angebot aus München freute. Bei Antritt stellte er dann fest, dass es da 2 Vereine gibt…
Stimmt. Und warum war nur die CSU eingeladen?
Aber Firmensitz ist vermutlich in Edling, beides gehört zum Landkreis Rosenheim, also bleibt es in der Region.
Zitat:
“ Aber Firmensitz ist vermutlich in Edling, beides gehört zum Landkreis Rosenheim, also bleibt es in der Region. “
Natürlich bleibt auch Edling in der Region, dem ehemaligen Landkreis WASSERBURG AM INN, den ROSENHEIM „geschluckt“ hat.
Aber die ORIGINAL-WASSERBURGER-STIMME ist ein QUALITÄTSPRODUKT MADE IN WASSERBURG. Man sollte die Wahrheit und die Kirche schon im Dorf oder der Stadt lassen. Nicht dass es plötzlich EDLINGER-STIMME heißt!
Es muss heißen: QUALITÄT AUS WASSERBURG. Basta!
Herr Nixwisser,
Auch EDLING war schon einmal Teil der Gemarkung WASSEREBURG, wurde aber zurück gegeben. Auf Wunsch der Edlinger.
Jetzt sind verschiedene weltbekannte Produkte eben MADE IN WASSERBURG. Die Geschichte der altbekannten Fa. Schechtl ist im Gemeindebuch der Edlinger beschrieben und befand sich ursprünglich auf dem Gebiet der Stadt am Inn, aus welcher die WASSERBURGER STIMME (MADE IN WASSERBURG) kommt.
Die wird u.a. auch in EDLING gelesen!