Die Arbeiten haben begonnen: Bis zur Grenze zum Landkreis Traunstein
Diese Woche haben die Arbeiten begonnen: Erneuert wird die Fahrbahn der Frabertshamer Straße bei Amerang auf dem Streckenabschnitt zwischen dem neuen Kreisverkehr nördlich von Amerang und der Grenze zum Landkreis Traunstein. Die Vollsperrung dauert noch zwei Wochen bis voraussichtlich Freitag, 4. August, so meldet es das Staatliche Straßenbau-Bauamt in Rosenheim.
Auf der gesamten Länge werden dabei mehrere Zentimeter Asphaltschicht abgefräst, in den freien Abschnitten wird die Straße mit einer Binderschicht verstärkt, anschließend wird eine neue Deckschicht aufgetragen.
Im Ortsteil Wolfsberg wird zudem der komplette Asphaltaufbau einschließlich der Straßenentwässerungsrinne erneuert.
Die Kosten in Höhe von rund 825.000 Euro trägt der Freistaat Bayern.
Man kann sich nur wundern. Keinerlei Vorabinformation, dutzende Anlieger werden einfach von der Anbindung an die nächste Ortschaft und dem Weg zur Arbeit abgeschnitten. Landwirte werden daran gehindert, zur Erntezeit auf ihre Felder zu fahren. Aussage eines Verantwortlichen: „Dann müssen Sie halt später ernten“.
Der einzige Ausweg über Kammer ist auch seit Monaten blockiert.
Wieder einmal sieht es nach Planungsversagen der staatlichen Behörde aus.
Hoffentlich klappt das mit der Arbeit zwischen Eiselfing und Evenhausen besser.
Armer Landwirt. Irgendwo wird sich scho no a Straß finden die so schmal ist, dass 50km keiner am Odlfass vorbeikommt.
Was wäre die Alternative?
Mit den „Dutzenden Anliegern“ abklären, wann es bei den meisten am Besten passt?
Und die Baufirmen haben ohnehin immer Zeit …
In zwei Wochen ist der Spaß vorbei, dann findet man wieder eine vernünftige Straße vor.
Manchmal hilft jammern weiter, da wird etwas gemacht, aber es gibt Schuldige.
Und wenn nichts gemacht wird, gibt es ebenfalls Schuldige.
Schönen Sommer noch.
Rechtzeitige „Vorab-Info“ wäre doch eine prima Alternative zur „Überraschung“.
Dann kann jeder planen.
Das hat dann auch mit „jammern“ nix zu tun.