Schöne Feier in Altenhohenau - Erster Jahrgang nach dem neuen Pflegeberufegesetz
Das war eine Abschlussfeier, die allen im Gedächtnis bleiben wird – nicht zuletzt dank ihm: Matthias Mayr (rechts im Bild) umrahmte das Fest in Altenhohenau mit Dudelsack und in passender Kleidung. Eine großartige Idee.
Und Thesalonika Pangastuti sang dazu. Sonderapplaus für die Beiden.
Sie kommen aus der nahen und weiteren Region: Aus Haag, Wasserburg, Rosenheim, Kolbermoor, Bad Aibling, Traunstein, Trostberg, Inntal bis Oberaudorf: Zur diesjährigen Abschlussfeier der Berufsfachschulen für Pflege und Altenpflegehilfe in Altenhohenau bei Griesstätt fanden sich dieses Wochenende rund 80 Festgäste ein – darunter Einrichtungs-, Pflegedienst- und Praxisanleitungen, die Absolventen sowie deren Angehörige.
Das Lehrerkollegium, die beiden Klassenleitungen – Petra Zäch und Sabine Dupier – und Schulleiter Christian Maier begrüßten die Festgäste und die 23 jungen Leute der beiden Ausbildungsrichtungen Pflegefachmann/Pflegefachfrau und Altenpflegehilfe am Schulstandort der Caritasschulen in Altenhohenau.
Sie würdigten die erfolgreichen Auszubildenden für das Bestehen der ein- und dreijährigen Ausbildungen.
Das Besondere: Die Auszubildenden der dreijährigen Ausbildung sind die ersten, die nach dem seit 2020 geltenden Pflegeberufegesetz ihren Abschluss bestanden haben. Alle haben die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.
Die Abschlussklasse zur Pflegefachfrau und zum Pflegefachmann mit der Klassenleitung Petra Zäch (im Bild hinten 3. von rechts).
Schulleiter Maier freute sich über den Besuch von Christine Höppner, der Geschäftsleitung des Institutes für Bildung und Entwicklung der Caritas München-Freising, das sechs berufliche Schulen an vier Standorten betreibt.
Der Schulleiter bedankte sich bei den anwesenden Praxisanleitungen für ihr „enormes Engagement“. Zudem hob Maier die Bedeutung der Ausbildungsverbünde Rosenheim und Traunstein/Berchtesgadener Land hervor, in denen die Caritasschule Altenhohenau Mitglied ist:
„Diese neue Struktur der Zusammenarbeit, die einrichtungs-, träger- und sektorenübergreifend verläuft, ist unerlässlich für die dringend nötige Qualitätssteigerung der Pflegeausbildung in Theorie und Praxis und trägt zur Fachkraftgewinnung in den benachbarten Regionen bei.“
In der feierlichen Veranstaltung lobte Benjamin Baumann für die Klassensprecher-Teams der beiden Klassen die Qualität der Ausbildung in Altenhohenau und bedankte sich herzlichst bei den Lehrkräften, „auch wenn die Ausbildung nicht immer leicht gewesen ist“.
Die Caritas-Geschäftsleiterin Höppner gratulierte den Absolventinnen und Absolventen und wies auf die zahlreichen Fort- und Weiterbildungs-Möglichkeiten beim Caritasinstitut hin, „die zu einer weiterführenden Qualifizierung der so dringend benötigten Pflegefachkräfte beitragen.“
Zu den Fotos: Christine Höppner und Christian Maier freuten sich über die beiden Staatspreisträgerinnen Yanwu Tao (Bild oben) und Gabriela Maric (Bild unten) – sie hoben deren besondere Leistungen hervor.
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