B 304: Ortsumfahrung wird erneuert - Am 28. August geht's los
Sie befreit die hochbelastete Ortsdurchfahrt vom Durchgangsverkehr und stellt eine wichtige Ost-West-Verbindung zwischen Wasserburg und München dar: Die B 304 mit der Ortsumfahrung bei Ebersberg. Noch in den Sommerferien lässt das Staatliche Bauamt Rosenheim die Umfahrung zwischen der Einmündung der Staatsstraße 2080 (Ortsumfahrung Grafing) und der Einmündung Wasserburger Straße/B 304 (Staatsstraße 2080 nach Ebersberg) ausbessern. Dort weist die Umfahrung sichtbare Schäden auf.
Los geht es am Montag, 28. August.
Auf einer Länge von rund zwei Kilometern werden je nach Grad der Schäden bis zu zehn Zentimeter Asphaltschicht abgefräst und wieder neu hergestellt. In diesem Zuge werden, wo nötig, außerdem Ausgleichschichten aufgetragen, um Unebenheiten im Straßenbelag auszugleichen. Die Einmündungsbereiche selbst werden bei dieser Maßnahme nicht saniert.
Um die Maßnahme so zügig wie möglich abschließen zu können und die Verkehrsbehinderungen so gering wie möglich zu halten, wird die Strecke während der Arbeiten komplett für den Verkehr gesperrt. Die Umleitungsstrecke verläuft in Fahrtrichtung Osten durch die Stadt Ebersberg, über die Münchener Straße, die Gärtnereistraße, die Dr. Wintrich-Straße, den Bahnhofsplatz und die Wasserburger Straße. In der Gegenrichtung verläuft die Umleitungsstrecke durch die Stadt Ebersberg, über die Wasserburger Straße, die Bahnhofstraße, die Marienplatz, die Heinrich-Vogl-Straße und die Münchener Straße.
Das Staatliche Bauamt Rosenheim rechnet damit, dass die Arbeiten bis Freitag, 8. September, abgeschlossen werden können.
Mit dieser Sanierung investiert der Freistaat Bayern rund 760.000 Euro an Bundesmitteln in die Bundesstraße 304.
Das Staatliche Bauamt Rosenheim bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die auftretenden Behinderungen.
Gut, das vorab zu wissen. Ich werde die Strecke nach Möglichkeit meiden. Arme Pendler und Ebersberger Anwohner. Ist wohl nicht zu vermeiden..
Was das Staatliche Bauamt nicht erwähnt: 2012 wurde diese Umgehungsstraße eröffnet, schon 2018 gab es die erste grundlegende Sanierung, die über weite Strecken eher einem Neubau geglichen hatte. Jetzt ist also wieder eine Sanierung samt Ausgleich der massiven Unebenheiten erforderlich.
Es gab schon im Planungsstadium des 25 Millionen teuren Neubaus genügend Mahner, die angesichts des sumpfigen Untergrundes genau vor diesen Folgen gewarnt hatten, sie fanden nur leider kein Gehör.
Bei der Sanierung 2018 sagte man, dass man ein Jahr später nochmal ran muss um Setzungen abzuwarten. Das ist damals aber ausgeblieben und kommt jetzt.
Alles durch EBE leiten? Man wird doch wohl nicht gelernt haben, dass zu großräumige Umleitungen den LKW Fahrer vor Ort in die Bredouille bringt?
Nach 8 Jahren war die erste große Sanierung fällig. Jetzt folgt die 2. große Totalsanierung.
Der Presse zufolge kostet diese jetzt 760.000 Euro.
Weder Planer noch Gerichte glaubten den Trassengegnern.
Tja, dann geben wir halt jetzt alle paar Jahre viel Geld für die Sanierungen aus.
Warum nicht einfach eine durchgehende Geschwindigkeitsbegrenzung auf 60 km/h. Für dieses Tempo dürfte die Strasse noch lange ausreichen. Durch vier Ampeln und ewig langgezogene Kurven mit sichthemmenden Strassenbegleitgrün kann man LKWs sowieso kaum überholen. Dami wäre der Zeitverlust eher gering. Also das Geld sparen und lieber da investieren, wo‘s was bringt.
Du bist dort noch nie gefahren oder?
„Aus Bundesmitteln“ – ein schöner Begriff. Ähnlich dem des „Sondervermögen“ – ähem….unsere Steuergelder – mia habns ja. So alle 5 Jahr bissl sanieren.