Als Landtags-Abgeordneter will jeder monatlich 1.000 Euro für Sozialfond abgeben
„Linke Politik ist kein Selbstzweck, sondern es geht es uns immer darum, Menschen zu helfen und zu unterstützen, besonders denjenigen, die Hilfe besonders nötig haben. Deshalb spenden wir, wenn wir in den Landtag kommen, jeden Monat jeweils 1.000 Euro, um Menschen damit konkret in Notlagen zu unterstützen“, erklären Sabine Rechmann und Martin Bauhof (beide im Bild) vom Kreisverband der Linken und Landtagskandidaten in den Stimmkreisen Rosenheim-Ost und Rosenheim-West.
Adelheid Rupp, Spitzenkandidatin, ergänzt: „Nirgends bekommen die Abgeordneten so hohe Diäten wie in Bayern. Davon wollen wir den Menschen, die in größter Not sind, etwas zurück geben. Innerhalb der Legislaturperiode kommen mit unserem Sozialfonds bei Einzug in Fraktionsstärke mit zehn Abgeordneten insgesamt 600.000 Euro zusammen. Mit diesem Sozialfond zeigen wir, dass wir auch im Landtag weiterhin an der Seite der Bürgerinnen und Bürger stehen.“ Sabine Rechmann sagt: „Wenn ich Landtagsabgeordnete werde, spende ich insgesamt 60.000 Euro für soziale Nothilfe – weil, ich möchte, dass Alleinerziehenden unkompliziert geholfen wird, wenn sie unverschuldet in finanzielle Not geraten.“ Und der Kreisvorsitzende Martin Bauhof erläutert: „Die vorhandenen Beratungsangebote der Ämter und Sozialverbände sind oftmals schwer zu durchblicken. Mit dem Sozialfonds wollen wir offene Sprechstunden finanzieren, die Menschen in Not den Weg weist, die richtige Beratung zu bekommen.“
Sozialfonds hören sich immer toll an!
Leider ist die Realität etwas anders.
In der Regel kann Bedürftigen in Deutschland meines Wissens nicht so unkompliziert geholfen werden, wie sich das viele wünschen.
Der Teufel sitzt leider im Detail, da bei Zuschüssen aus einem Sozialfond auf der anderen Seite staatliche Gelder gekürzt werden (müssen).
Das ist, als ob eine Maus verspricht, aus ihrer Milch Butter zu produzieren um dies auf dem Bauernmarkt zu verkaufen und um den Gewinn der letzten Generation zu spenden für nachhaltige Straßenkleber.
So kann man sich seine Wahl erkaufen.
Mit einer Spende wird die Politik nicht besser.
Schaut erst nach, was ihr vor über 30 Jahren so alles angestellt habt.
Da geht mal eeeendlich jemand mit sehr gutem Beispiel voran ! Dann wird der gute Wille SOFORT wieder verbal zunichte gemacht.
Auch wenn der Einwand von R.P. durchaus berechtigt ist.
Herr oder Frau Linkinger, bei Ihnen merkt man richtig, Sie helfen bestimmt gerne und kennen sich damit richtig gut aus !
Vielleicht haben Sie ja einen besseren Vorschlag für die Kommunalpolitiker ?