Bistro Valentino in Haag schließt Ende März 2024 - Stammgäste traurig
Das Bistro und Café Valentino in Haag macht Schluss. Wieder werden Räumlichkeiten im Bereich der Hauptstraße verwaist. Erst kürzlich haben das Blumenhaus sowie ein Uhrengeschäft ihre Läden geschlossen. Ende März also auch das Valentino. Für den Inhaber sicher eine schwere Entscheidung. War das Valentino doch über Jahre hinweg ein echter Kult im Altlandkreis. Details über die Gründe der bevorstehenden Schließung gab es auf Nachfrage der Haager Stimme nicht. Es war keine aktuelle Stellungnahme der Inhaber im Gespräch mit der Redaktion einzuholen.
Fest steht jedoch: Die Stammgäste bedauern das nahende Ende der Kult-Lokalität sehr. „Ich bin seit vielen Jahren regelmäßig hier und finde es einfach großartig, dass es leckeres Essen, tolle Cocktails und die Möglichkeit auf einen Ratsch herzukommen, gibt. Voll schade sei es, dass das Valentino bald Geschichte ist für den Ort.
Haag am Zug?
Die Marktgemeinde Haag hatte erst vor Kurzem signalisiert, mehr für die Attraktivität des Ortes machen zu wollen. Für viele Geschäftsleute und Gastronomen ist die allgemeine Stille in Haag alles andere als Ideal fürs Geschäft.
Das Angebot für Freizeitaktivitäten in der idyllischen Marktgemeinde sei spärlich, heißt es von einigen Haagerinnen und Haagern.
Zwar gebe es zahlreiche Vereine im Marktgemeindegebiet, doch Freizeitmöglichkeiten in Form von Kino, großem Angebot an Plätzen zum Verweilen oder für Belustigungen, sind schnell abgezählt.
Auch die Anzahl an Gastronomie schwindet zunehmend. Umliegende Kommunen punkten mit vielfältigem Programm, das ist auch für örtliche Lokalitäten ein Vorteil.
In Workshops und Strategietreffen versucht Haag nun, langfristig etwas mehr Lebendigkeit in das Ortsleben zu bekommen.
Für das Valentino ist die Zeit des Abschiednehmens vom jahrzehntelangen Standort Haag jedoch angebrochen. Die Türen schließen spätestens Ende März 2024.
Das Ende des Kultbistros ist wohl besiegelt. Ob sich eine Nachfolge auftut oder der Leerstand weitergeht, ist nicht bekannt.
Deutschland wird zur neuen DDR.
Täglich ein bißchen mehr :-(
Servus die Einrichtung Bistro stirbt allg. wohl aus. Die Jungen mit Geld wünschen etwas anderes….
Schade
Das Essen war immer gut. Hartmut hat am besten gekocht
Er ging, die Karte wurde umstrukturiert…naja.
Letzte Jahr waren wir nach unserem Betriebsausflug zum Abendessen drin. Naja, kleinen Protonen wurden uns zugesagt, man bekam große und trotz Hinweis das es die falsche Größe sei, ließ man uns das Essen undden vollen Preis musste man auch noch bezahlen. Auch als die entscheidenden Zutaten abging beim Flammkuchen. Keinerlei Kulanz und in der Karte stand nichts von „Irrtum vorbehalten „. Ein Teil der Gläser war schmutzig und die Bedienung kannte weder bitte noch danke.
Schade um dieses Bistro
Naja so ein riesengroßer Verlust ist es auch nicht.
Seit Jahren komplett überzogene Preise und überschaubare Qualität….
Rauchverbot, Bürokratie und zu hohe Lohnnebenkosten.
Danke Staat.
Kulturkiller Nummer 1😢
Was sagt mir das. . .immer den Ärger mit dem ungelernten Personal! Egal in welchem Bereich. . es wird nicht besser werden. . Warum?? Wir wollen super bedient werden, wenig bezahlen , gerne auch weniger arbeiten, nur kritisieren, keine Eigeninitiative!
Verantwortung übernehmen, ist ein Fremdwort!
Ein Egoismus der seit Jahren praktiziert wird und uns gewaltig auf die Füße fallen wird. . .
mich wundert’s nicht!
Ja, echt schade…, aber man konnte die letzten Jahre schon erkennen, dass das System und Angebot sich verändert, im Valentino.
Natürlich haben die jungen Leute auch ihre Prioritäten und Ausgehverhalten geändert….
Wenn man die Hauptstraße in Haag entlang fährt, dann sieht man schon deutlich, wie immer mehr der einstige Flair stirbt.
Noch ein paar Geschäfte wenn schließen, dann ist es vorbei mit dem kleinen Einzelhandel.
Die einzige Ecke die noch Spaß macht und lebt ist: Ritrovo-Eisdiele-Unertl-Inder
Durch das völlig überflüssige Baugebiet an der LerchenbergSüd wird’s hier saugefährlich und laut.
Die Einmündung Eisdiele ist bereits jetzt überlastet.
Warum wird bei uns immer erst irgend was zusammengewurstelt (…) und zuletzt erst nachgedacht?
Über das Regenwasser dort wurd Monate gestritten, aber der Baustellen- und später Mieterverkehr ist komplett Wurst! A inkompetente Frechheit aller Beteiligten!!!
In Haag war schon immer „tote Hose“ – da hat sich wirklich nichts verändert – auch nicht verschlechtert.
Die klappen abends die Gehsteige hoch und gut ist’s.
Mit dem Herbstfest – da können sie punkten, das ist super.
Wahrscheinlich haben da andere das Sagen.
Als „alt Haager“ war es immer schön, bei Besuchen Haags im Valentino alte Bekannte und Freunde zu treffen. Das wird mir fehlen.