Sitzung in Wasserburg - Ehemalige Klinik soll Asylbewerber-Unterkunft werden
Am nächsten Donnerstag, 14. September, tagt um 18 Uhr im Sitzungssaal des Wasserburger Rathauses der Bauausschuss. Auf der Tagesordnung stehen folgende öffentlichen Punkte …
1. Bekanntgabe von behandelten Tagesordnungspunkten deren Nichtöffentlichkeit entfallen ist
2. Köbingerbergstraße 45 – Antrag auf Neubau eines Wohnheimes mit 30 Zimmern und sechs Stellplätzen – überarbeitete Planung
3. Dr.-Martin-Geiger-Straße 2 – Antrag auf Nutzungsänderung des ehemaligen Kreiskrankenhauses Wasserburg zu einer Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber
4. Kaspar-Aiblinger-Platz 4 – Antrag auf Errichtung einer Fluchttreppe und brandschutztechnische Sanierung des Förderzentrums Wasserburg – Josephshaus
5. Megglestraße Nr. 6 bis 12 – Antrag auf Anbau einer Lagerhalle
6. Salzsenderzeile 18 – Tektur zum Antrag auf Sanierung eines denkmalgeschützten Stadthauses mit fünf WE, Ertüchtigung des Treppenhauses und des Lichthofes sowie Ausbau des Dachgeschosses
7. Edgarten 3 und 3a – Antrag auf Nutzungsänderung eines ehemaligen, landwrtschaftlich genutzten Gebäudes zu einem Wohngebäude, Einbau einer Heizung in den Heuboden
8. Antrag der Referentin für Schulen/Kindergärten sowie der Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen auf Verbesserung der Barrierefreiheit im Bereich des Magdalenenweges mit Anschlussbereichen
9. Eventuelle Nachträge im öffentlichen Teil der Sitzung
Wenn der Magdalenenweg dann barrierefrei ist ,kommt doch sicher bald auch der Zugang zum RoMed Klinikum dran ?
ODER? Priorität ist wichtig !!
Unser Antrag lautet gar nicht auf „Barrierefreiheit“ beim Magdalenenweg, da diese hier gar nicht herstellbar ist. Bei Antrag geht es um eine Verbesserung des Magdalenenwegs und eine nach Möglichkeit barrierearme Ausführung. Aktuell ist der Weg in Teilen kaum noch begehbar.
Zur Priorität: ein vernünftiger Zugang zum Klinikum kommt weder schneller noch langsamer, wenn sich Kommunalpolitiker*innen auch noch um andere Dinge kümmern. Zur Erschließung der Kliniken haben wir (sowie auch die SPD und teilweise auch gemeinsam) bereits vor längerem mehrere Anträge gestellt. Der Stadtrat, die Stadtverwaltung und Behindertenbeirat wären sich eigentlich absolut einig – eine Behebung dieses Planungsfehlers (auf den seitens der Stadt und der hiesigen Kreisräte von Beginn an hingewiesen wurde) scheitert bislang an anderer Stelle, insbesondere an der Blockadehaltung des Straßenbauamts.