Notizen aus der Sitzung des Gemeinderates in Pfaffing
Ein paar Anfragen gab es am Ende der jüngsten Sitzung im Gemeinderat in Pfaffing. Während Klaus Wagenstetter von den Freien Wählern Forsting wissen wollte, wie denn eigentlich die E-Lade-Station an der Schule in Pfaffing angenommen werde, sprach Johannes Hohenadler von den Freien Wählern Farrach-Rettenbach das wilde Plakatieren an – jetzt in der Zeit vor den Wahlen am 8. Oktober.
Er schlug vor, das künftig zu unterbinden, indem man – wie in anderen Ortschaften auch – ausschließlich eigens Plakatwände nur für den entsprechenden Zeitraum zur Wahlwerbung aufstelle. Jeweils in den größeren Ortschaften der Gemeinde an einem Ort und für alle mit dem gleichen Platz …
Einige Räte bestätigten, dass das Plakatieren aktuell wieder ganz arge Formen annehmen würde. Pfaffings Bürgermeister Josef Niedermeier versprach, man werde sich passend und rechtzeitig zur nächsten Wahl mit dem Thema auseinandersetzen.
Das Foto oben zeigt ein Beispiel einer Wahlplakate-Wand – für alle ist hier zum Beispiel ja auch die gleiche Plakat-Größe vorgegeben.
Franz Blinninger von den Freien Wählern in Forsting berichtet vom katholischen Kindergarten in Pfaffing, bei dem es offenbar Räume mit feuchten Wände gebe – es rieche seltsam und der Putz falle herab. Das sei kein Zustand mit Blick auf die Kinder und das Erzieher-Team. Der Rathauschef sagte, man gehe dem nach.
Josef Rester von der ÜWG ist bei Bahnfahrten – mit dem 49-Euro-Ticket, wie er betonte – aufgefallen, dass einige Parkplätze beim Bahnhof in Forsting noch immer extrem zugewuchert seien. Das sollte baldmöglichst geändert werden. Auch hier will der Pfaffinger Bürgermeister für eine schnelle Nutzung sorgen.
Maxi Wegmaier von der UBG fragte zum Thema Bebauungspläne nach: Da das Bundesverwaltungsgericht vor kurzem entschieden habe, dass das vereinfachte Bebauungsplanverfahren gegen Europarecht verstoße, habe das ja nun auch Auswirkungen auf die Kommunen. Er wollte wissen, ob Pfaffing da aktuell in irgendeiner Art betroffen sei.
Bürgermeister Josef Niedermeier konnte das verneinen, Pfaffing sei hier nicht betroffen.
Foto: Archiv WS
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