Großer Andrang beim Spiele- und Begegnungsnachmittag
Bestes Sommerwetter sorgte für neuen Besucherrekord. Gut über 2500 Gäste, überwiegend Familien mit Kindern, verzeichnete am Samstag bei strahlendem Sonnenschein der Spiele- und Begegnungsnachmittag auf dem Attler Herbstfest. Auch nach vier Jahren Pause war die Familienveranstaltung ein absoluter Höhepunkt der viertägigen Veranstaltung.
Das Attler Herbstfest ist ein Fest mit vielen Traditionen. Egal ob es sich um die Verlosung der Attler Bio-Sau am Herbstfestmontag oder den Seniorennachmittag am Sonntag handelt: Viele Programmpunkte haben eine lange Tradition. Dazu zählt auch der Spiele- und Begegnungsnachmittag, der seine Ursprünge im Jahr 1973 in einer Gaudi-Olympiade hat, deren Idee wiederum auf die damals beliebte Fernsehshow „Spiel ohne Grenzen“ zurückgeht.
Viele Eltern, die mit ihren Kindern vor Ort waren, kennen die Veranstaltung noch aus ihren eigenen Kindheitstagen und kommen deswegen mit ihrem eigenen Nachwuchs gerne hierher.
„Wir haben heuer das bisher größte Angebot an verschiedenen Aktionen, Spielen und vielen weiteren Stationen und Events“, freute sich Uli Huber vom Bereich Freizeit und Kultur in der Stiftung Attl. Er ist für die Organisation verantwortlich. „Von null bis vierzehn Jahren ist quasi für jeden etwas dabei.“ Insgesamt gab es auf dem Sport- und Freizeitgelände in Attel 27 Stationen.
Zum Teil gab es lange Schlangen, nicht nur beim Eiswagen, sondern auch bei manchen Spiel- und Bastelstationen. „Wir sind von den Besuchern förmlich überrannt worden“, beschreibt Victoria Plank von der Stiftung Attl den Nachmittag. Sie war für den Verkauf der Spielechips mit ihrer Kollegin Gaby Kollmer zuständig. „Wir mussten zusehen, dass wir immer genug Nachschub an Chips hatten, und brauchten teilweise sogar Unterstützung.
Rund 80 engagierte Mitarbeitende und ehrenamtlich Helfer waren nötig, den Spielenachmittag mit seinen vielfältigen Stationen zu stemmen. Seit über zehn Jahren unterstützen zudem Mitarbeitende der LFA-Förderbank aus München die Veranstaltung ehrenamtlich. „Ohne diesen Einsatz könnten wir den Nachmittag in dieser Größenordnung gar nicht stemmen“, so Huber.
Zu den beliebtesten Stationen zählten unter anderem die Kletter-, Spiel- und Bastelangebote aber auch das Bogenschießen, das Goldwaschen oder der Lebend-Kicker. Clownin Tilda krönte vorbeikommende Gäste.
Viel Vergnügen bereitete außerdem Doktor Döblingers geschmackvollem Kasperltheater, das zweimal das Stück „Kasperl und die Stinkprinzessin aufführte.
Der Spiele- und Begegnungsnachmittag auf dem Attler Herbstfest, zeichnete sich aber vor allem dadurch aus, dass alle Angebote durchwegs günstig waren und so auch Familien mit mehreren Kindern zweieinhalb Stunden jede Menge Spiel-, Spaß und Unterhaltung geboten wurde.
Text/Fotos: Stiftung Attl
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