Von unserer Partner-Fahrschule Eggerl: Das Verkehrsthema der Woche (211)
Wenn die Führerscheinprüfung schon etwas zurückliegt, stellt sich immer wieder die Frage, wie die eine oder andere Regelung im Straßenverkehr lautet. Deshalb klärt das Team der Fahrschule Eggerl an dieser Stelle wöchentlich über Verkehrsregeln auf. Heute geht es um die kommunalen Zweckverbände zur Verkehrsüberwachung.
Für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten im ruhenden Verkehr sind in Bayern neben der Landespolizei die Städte und Gemeinden zuständig. Ihnen fällt damit die Aufgabe zu, Verstöße gegen Park- und Haltvorschriften zu erfassen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Um die einzelnen Kommunen zu entlasten, besteht die Möglichkeit, diese Zuständigkeit einem sogenannten Zweckverband zu übertragen. Dabei handelt es sich um Zusammenschlüsse mehrerer Kommunen mit dem Ziel, Aufgaben unter einem gemeinsamen Dach zu erledigen.
Wer in einer Gemeinde, die einem solchen Zweckverband beigetreten ist, die zulässige Parkzeit überschreitet, erhält den Verwarnungsgeldbescheid also nicht von der Gemeindeverwaltung, sondern vom zuständigen Zweckverband. Dieser führt mit eigenen Mitarbeitern die Kontrollen durch, erstellt Bescheide und treibt Bußgelder ein. Die „Einnahmen“ wiederum werden an die Mitgliedskommunen ausgezahlt.
Was viele nicht wissen: Die Zweckverbände können im Auftrag der Kommunen auch weitere Aufgaben übernehmen. Wer beispielsweise kommunale Steuern oder Abgaben schuldig bleibt, dem droht im schlimmsten Fall eine Vollstreckung. Neben Bankkontenpfändungen, Lohn- und Gehaltspfändungen und vielem mehr können auch Wertgegenstände eingezogen werden. Das kann auch das eigene Fahrzeug betreffen, das unter Umständen an Ort und Stelle gesichert und gesiegelt wird. So gesehen vor einigen Wochen in Wasserburg (Fotos von einem Fahrzeug, das am Palmanopark abgestellt war).
Unser Tipp: Auch wenn es nervig erscheinen mag, die kommunale Verkehrsüberwachung trägt durch ihr Handeln zu einer geordneten Parksituation und damit auch zur Verkehrssicherheit bei. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinden und Zweckverbände haben es deshalb verdient, mit dem nötigen Anstand und einer entsprechenden Freundlichkeit behandelt zu werden. Oft kann im Dialog sogar erreicht werden, dass bei geringen Verstößen auch mal ein Auge zugedrückt wird. Letztlich gilt: Wer nicht falsch parkt, hat auch nichts zu befürchten.
Fahrschule Eggerl
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Mann kann auch Beziehungen aufbauen ,vor bestimmten Geschäften zb. in der Hofstatt wird nicht aufgeschrieben hinten am Heisererplatz hingegen den ganzen Tag intensiv. An was liegt das wohl frage ich mich.
So ist’s auch in der Frauengasse. Dort versperrt ständig der Transporter eines Gewerbetreibenden den DurchGANG zum Zebrastreifen. Mütter mit Kinderwagen kommen da dann nicht mehr durch.–Interessiert die Verkehrsüberwachung seit Jahren nicht!!!!!
Also ich möchte an dieser Stelle eines sagen: „Unsere Kommunalen“ sind absolut fair und in Ordnung. Man kann, wenn man unterwegs ist, eben nicht überall gleichzeitig sein. Und wer sich über einen Strafzettel aufregt, der möge doch bitte sein Parkvermögen einmal hinterfragen. Oft drücken sie auch einmal ein Auge zu und belassen es bei einer mündlichen Verwarnung. Auch ich habe natürlich so manches Knöllchen bekommen, aber ich muss auch zugeben, dass ich dann einfach die Zeit übersehen, oder mich verratscht habe und dann, tja, Pech gehabt. Da muss man dann die Damen und Herren der Verkehrsüberwachung nicht anpflaumen, denn die machen nur ihren Job. Ich bin froh, dass es sie gibt und möchte mich auch einmal hier für ihre Arbeit bedanken, sonst sähe es noch wüster aus im schönen Städtchen Wasserburg.
Michaela , da hast du allerdings auch wieder Recht.
Waren seit Jahren nicht in staudham u.a. Warum wohl nicht? Schreiben dafür Autos auf deren TÜV abgelaufen ist obwohl das Fahrzeug auf einen privaten Grund steht !
Ja, humorlos sind die. Innerhalb von 3 Jahren einmal das Monatsticket im Parkhaus um 90 Minuten überschritten- Macht €40.
Warum werden Monatstickets überhaupt genau auf die Minute und nicht auf den Tag abgerechet?
Muss sich wohl um Verkehrssicherheit im PH handeln.
Ich habe auch festgestellt dass Parküberschreitungen im Parkhaus für die Kommunale Verkehrsüberwachung am lukrativsten sind. Dort sind schnell 40 € oder auch mehr verdient, ohne dass mit Fahrzeugführern diskutiert werden muß. Außerdem kann man beobachten dass nicht nur am Übergang des Zebrastreifen an der Frauengasse geparkt wird. Dies ist auch vor in der Ledererzeile (…) täglich zu beobachten, wo ebenfalls auf dem Gehweg geparkt wird. Dabei handelt es sich nicht um Ladevorgänge. Aber scheinbar ist dieser Personenkreis von Strafmandaten ausgenommen.
Nun ja, da ja die meisten anscheinend diesen Gewerbetreibenden kennen, der in ihren Augen STÄNDIG den Zebrastreifenzugang Höhe Frauenkirche versperrt, kennen, wäre es vielleicht einfacher, mit dem Herren einmal direkt in die Diskussion zu gehen, als sich hier über die kommunale Verkehrsüberwachung zu beschweren. Aber das traut sich dann auch wieder keiner. Ich habe kein Problem, die Herrschaften, die mit der Ausrede: “ Ich hol mir bloss schnell was zum Essen“, und damit meine Garage blockieren, mit ihrer lbehindernden Parkweise zu konfrontieren. Viele entschuldigen sich und andere zeigen sich uneinsichtig und derart pampig, dass man meinen könnte, ihnen gehört die Welt allein. Und wenn ein Ticket abgelaufen ist, oder ein Monats-/Jahrsticket keine Gültigkeit mehr hat, ja dann gibt’s eben ein Knötchen. Weiß man ja auch schließlich lange vorher. Wenn sie mit einem ungültigen Ticket mit der Bahn fahren, dann gibt’s auch Saures. Und wer das riskiert, muss sich auch nicht wundern oder beschweren, wenn es dann eben teurer wird. Denn wenn man ehrlich ist, hätte man es auch günstiger haben können.