Förderung von 6,4 Millionen für neues Werk der Caritas-Werkstätten überreicht
Die bayerische Sozialministerin Ulrike Scharf kam auf die Baustelle nach Rosenheim, um persönlich den Fördermittelbescheid über 6,4 Millionen Euro zu überreichen. Für Einrichtungsleiter Martin Zoßeder ein Grund zur großen Freude und Anlass, allen beteiligten Institutionen und den Vertretern aus der Politik zu danken – für ihr Bekenntnis zu den Werkstätten für Menschen mit Behinderung.
„Es braucht auch in der Zukunft diese Einrichtungen, weil immer ein Teil der Menschen Rahmenbedingungen benötigen wird, wie sie beispielweise die Wendelstein Werkstätten bieten. Diese Menschen erhalten hier Arbeitsplätze, an denen sie sich wohl fühlen, sich erproben können, sinnvolle Arbeit erleben und sich entwickeln“, erläutert Martin Zoßeder den geladenen Gästen der Veranstaltung.
Das Foto zeigt von links
2. Bürgermeister Daniel Artmann, Werkstattrats-Vorsitzende Sandra Mirkovic, MdL Klaus Stöttner,
die Bayerische Sozialministerin Ulrike Scharf, Einrichtungsleiter Martin Zoßeder,
Werkstattrat Patrick Babel, Werkstattrat Johannes Rösch, Oberbürgermeister Andreas März und den stellvertretenden Landrat Josef Huber.
Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf betonte: „Berufliche Inklusion ist der Schlüssel in ein selbstbestimmtes Leben. 120 Menschen mit Behinderung können in der neuen Werkstatt ihre Fähigkeiten voll entfalten. Sie finden Beschäftigung, Anerkennung und soziales Miteinander. 24 Menschen mit schwerer oder mehrfacher Behinderung erhalten in der neuen Förderstätte die Unterstützung, die sie benötigen. Sie können sich weiterentwickeln, an der Gemeinschaft teilhaben und ihre Freizeit gestalten. Die Werkstätte kann auch ein Sprungbrett zum ersten Arbeitsmarkt sein. Mir ist es wichtig, dass alle in Bayern die Chance auf Teilhabe und Selbstbestimmung haben! Bayern ist gemeinsam stark.“
Mit der neuen Betriebsstätte „Am Oberfeld“ verfügen die Wendelstein Werkstätten wieder über vier Standorte. Die Erweiterung sichert den Menschen mit Behinderung in der Region eine gezielte fachliche Betreuung für die nächsten Jahrzehnte.
Voraussichtlicher Bezug wird im Mai 2024 sein.
Frage: In welchem persönlichen Verhältnis steht MdL Klaus Stöttner zu der Ratsvorsitzenden (Mensch mit Behinderung) Sandra Mirkovic.
Da er sie umarmt wie eine vermeindliche Ehefrau?
Scho auffällig in einem ansonsten kühlen Foto mit Scheck.
Ich glaube eher, dass Frau Mirkovic im Moment des Fotos nicht wirklich gefragt worden ist, ob sie eine Umarmung wünscht.
Danke, das seh ich auch so.
Schöne Fotos noch kurz vor der Wahl.
Inklusion heißt nicht UMARMEN!
deine Probleme möcht ich haben, mein Gott.
Schon ein brutaler Zufall, dass kurz vor der Wahl der Geldbeutel so locker sitzt.
Gut, wenn das jetzt auch wieder nicht passt, dann gibt’s halt gar nix mehr.
Meine Güte, wer Hirn hat, freut sich über den Scheck, egal, ob er zur Wahl kommt.
Außerdem schön, dass eine menschliche Geste zu sehen ist, die wir in den letzten Jahren nicht anwenden durften.
Basta.
Wir sollten alle 2 Jahre wählen dürfen. Ein Jahr zum Umsetzen der Wahlversprechen und 1 Jahr zum Versprechen und Beschenken während des Wahlkampfes… Das wär toll
Sind wir doch froh, dass wir wählen dürfen!
Und so schlecht, wie hier oft kommentiert wird, stehen wir in Bayern nicht da.
Da würde sich manch anderes Bundesland, Bremen zum Beispiel, alle Finger abschlecken.
Aber Gottseidank bekommen sie ja noch den in Bayern erarbeiteten Länderfinanzausgleich.
Das mit dem Länderfinanzausgleich ist schon richtig…, aber ansonsten ist nicht nur die CSU dafür verantwortlich, dass es in Bayern wirtschaftlich gut läuft, sondern die Menschen, das Handwerk, die Firmen ect., die die Wirtschaftsleistung erarbeiten.
Dass diese Scheckübergabe jetzt stattfindet, ist natürlich kein Zufall, 2 Wochen vor der Bayernwahl.
Nachdem die Zeiten von einer absoluten Mehrheit der CSU in Bayern vorbei sind, ist einem schon wohler.
Außerdem, in Baden Württemberg läuft es zum Teil noch besser, dort regiert der grüne Winfried Kretschmann.
Es kommt auf die Menschen an, die regieren und deren Charakter (…)