Markus Bauer lobt Engagement der Sportvereine - Tätigkeitsbericht des Sportreferenten
Stadtrat Markus Bauer (CSU) ist mit viel Herzblut und Engagement als Sportreferent der Stadt Wasserburg aktiv. Er hat ein Ohr für verschiedene Abteilungen und Vereine, schaut, wie die Nachwuchsarbeit läuft und welche Entwicklungen sich ergeben. Der Blick dabei auf eine zukunftsstarke Ausrichtung der Sportarten gerichtet.
„Vereine leisten einen wichtigen Beitrag, vor allem im Bereich der Jugendarbeit“, lobte Bauer.
In seinem Tätigkeitsbericht im Stadtratsgremium betonte er, dass es großartig sei, mit welchem Elan die Ehrenamtlichen sich kümmern und dass etwa im Bereich des Fußballs im Stadtgebiet Trainingsplätze fehlten. Zudem sei auch ein Mangel an Hallenzeiten deutlich spürbar. „Es ist schön zu merken, dass in Wasserburg viele Trainingsmöglichkeiten in Anspruch genommen werden, der Bedarf wäre noch deutlich höher. Im Jugendbereich beim Fußball etwa hat der TSV keine weiteren Kapazitäten für zusätzliche Mannschaften“, so Bauer in seinem Bericht.
Dass das Vereinsleben auch zu Zeiten der Corona-Pandemie nicht stillgestanden sei, verdeutliche das Tun des TSV im Bereich der eingerichteten Teststation im Vereinsheim.
Ein großer Wunsch des Sportreferenten wäre ein möglicher Aufbau eines Frauen-Fußball-Teams sowie zusätzlichen Jugendmannschaften.
Zudem verglich Markus Bauer den Bestand an Sportplätzen im Wasserburger Stadtgebiet mit denjenigen anderer Kommunen und verdeutlichte den zusätzlichen Bedarf der Innstadt. Auch ein Kunstrasenplatz sei von Nöten, ist Bauer überzeugt.
Dass Wasserburg stets Sportstadt sei, gelte auch als Auftrag für die Stadt, hier weitere Möglichkeiten für Trainingszeiten und Standorte zu organisieren. Man weiche bereits auf Sportstätten von Nachbargemeinden aus, weil es im Stadtgebiet zu wenige gebe. Dass die Sportplätze überstrapaziert seien, wäre kein Geheimnis, so der Sportreferent weiter. Es gehöre nachgebessert.
Die Sportplätze seien unter anderem auch für die Mitglieder des Rasenkraftsports und für die Leichtathleten elementär.
Ein kurzer Exkurs mit Überblick auf weitere Sportangebote komplettierte den Tätigkeitsbericht von Markus Bauer.
Besonders freuen würde er sich, wenn aus den Reihen der Stadtratsmitglieder mehr Zuschauer motiviert werden könnten. „Ich sehe zum Beispiel bei Spielen im Basketball einige von Euch wirklich regelmäßig, andere bisher aber gar nicht“, so Markus Bauer.
Der Sportreferent nur ein Fußballfan?
Im Nachgang bedauerten die Stadträte Werner Gartner (SPD) sowie Josef Baumann (Freie Wähler Reitmehring), dass Markus Bauer überwiegend den Fußball in seinem Bericht einbezog und wenig Augenmerk auf weitere Sportarten lenkte.
Den Vorwurf, er würde sich vor allem mit den Belangen der Fußballer auseinandersetzen, wies Bauer vehement zurück. „Das ärgert mich jetzt sehr. Natürlich könnte ich einen kompletten Überblick über alle angebotenen Sportarten und Abteilungen geben, aber das ist doch Aufgabe der Abteilungen selbst. Nur wenn ich in meinem Tätigkeitsbericht eine Abteilung oder Sportverein nicht nenne, heißt es nicht, dass es diese nicht gibt oder ich kein Interesse daran habe“, erklärt Bauer.
Stadträtin Bettina Knopp (Bündnis 90/Die Grünen) gab den Impuls, für alle Interessierte die Hallenzeiten in Form von Belegungsplänen im Internet zu veröffentlichen. Dies könnte zusätzlich Sportbegeisterte zum Mitmachen motivieren.
Archivbild: Stephan Pfuhl
Fußballfan Stadtreferent und Sponsor bzw grosster Steuerzahler der Stadt da brauchst eigentlich gar net nachdenken wo die Prioritäten liegen
Der Ausbau des Altstadtstadions und dann auch noch zusätzlich den Badriaplatz hat Unmenge an Geld gekostet …jetzt wäre auch noch ein Hartplatz genehm einen Käfig hat man im Palmano ja schon hingestellt …für die Allgemeinheit oder doch für die Fussballer
Sie wissen schon das er sich auch für Basketball etc. engagiert, nicht nur für Fußball. Das mit dem Käfig würde ich eher mal dem Bauausschuss zu schustern, den diese haben es ja so genehmigt. Und außerdem wäre es Ihnen lieber, man würde nichts machen? Klar schaut es nicht so gekonnt aus. Aber zurück zum Hartplatz, bzw. Trainingsplätze, ich war Jugendtrainer und bin bissl rum gekommen kleinste Dörfer haben teilweise bessere Möglichkeiten zum trainieren und ich finde es schon wichtig das die Jugend von der Straße geholt wird um einen Mannschaftssport aus zu üben, oder wollen sie lieber mehr randalierende Jugendliche haben?
Viele Vereine schaffen zunächst eine gute Infrastruktur, sprich Fussballplaetze und Trainingsmoeglichkeiten und suchen dann den sportlichen Erfolg. Andere Vereine investieren zuerst in eine teure Mannschaft und versuchen dann Fussballplaetze und Trainingsmoeglichkeiten zu generieren.
Und, Sportsfreund, was ist deiner Meinung nach besser?
Einmal die Woche Landesliga oder einmal die Woche Kreisliga?
Dann lieber Kreisliga …
„Realer Fan“, du bist bestimmt jeden Freitag um 19.30 Uhr im Altstadtstadion, gelle?
Durchaus und am Samstag oder Sonntag dann in der Kreisliga, warum?
Anstatt immer nur zu meckern könnte man auch einfach mal DANKE sagen, für das was die Stadt alles für den Sport und die Sportvereine macht.
PS: Ich wohne neben dem „Käfig“ und der wird super angenommen, den ganzen Tag is da was los.
Liebe Wasserburger Sportbegeisterte, freut euch über eure Kommune, die euch nach Kräften unterstützt. Es wird immer kritische Stimmen, geben. Meist ist das oft nur „Geschmacksache“ des Einzelnen, das man nicht immer ernst nehmen sollte. Was
wichtig ist, dass immer beide Seiten (Sportler und Kommune) bestmöglich Zusammenwirken, um für die breite Masse weiterhin attraktiv zu sein und sich nicht durch einzelne Nörgler aus dem Konzept bringen lässt. Wir in Ramerberg erleben leider seitens der Gemeinde das pure Gegenteil!
Könnt ihr euch in Ramerberg nicht doch einmal auf einen kompletten Neustart verständigen (Gemeinderat, Bürgermeister, etc.)? Es ist auch für Außenstehende mittlerweile sehr befremdlich, die Entwicklung eurer Heimatgemeinde zu beobachten.
An der Stelle jetzt dann ein dickes Lob an die Wasserburger Basketball-Frauen.
Euer Auftaktspiel in die neue Saison war phänomenal.
Um so schöner, dass es jetzt auch ein Basketballfeld am Palermoplatz gibt.