Aktion des Wasserburger Rotary Clubs war gestern wieder ein voller Erfolg
Ein Rennen mit kleinen „Nussschalen“ auf dem Inn, zur Freude für alle, deren Boot startet, zum Spaß für die Zuschauer und vor allem – zur Unterstützung der Arbeit an Kindern und Jugendlichen daheim und in der Welt. Das hat sich eine Gruppe Rotarier aus Wasserburg vorgenommen – und wie im vergangenen Jahr, so war der Aktion „Innschifferl“ auch heuer ein voller Erfolg beschieden. Zahlreiche „Teilnehmer“ und Zuschauer fanden sich gestern bei schönstem Herbstwetter an der Altstadtbrücke ein. Rund 3.000 kleine Schifferl schwammen von der Kapuziner-Insel den Inn hinab.
Natürlich war an der Brücke wieder fürs leibliche Wohl und Unterhaltung gesorgt.Die Mannschaft vom „Queens“ hatte den Grill ausgepackt. Die musikalische Umrahmung übernahm „Max Hurricane und die Esacalators“. Am Infostand vor Ort konnten dann noch Schifferl für einen Preis von fünf Euro pro Stück gekauft werden. Nach den Grußworten des Schirmherr Dr. Marcel Huber, des Zweiten Bürgermeisters Werner Gartner und des amtierenden RC Präsidenten Christian Beilcke erfolgt der Start der zirka 3.000 Schifferl aus biologisch abbaubaren Palmblattschalen durch die Wasserwacht Wasserburg.
Das spannende Rennen bis zu den Eisbrechern der roten Brücke wurde live mit einer Flugdrohne auf eine Großbildleinwand (gesponsert von Robert Zeislmeier) übertragen.
Unterstützt wurde die Aktion der Rotarier von vielen Freundinnen und Freunden in und außerhalb des Clubs, der Stadt Wasserburg und des Wasserwirtschaftsamts, der Wasserwacht, von großzügigen Spenden der Firmen und der Sparkasse Wasserburg, und vielen weiteren Helfern und Unterstützerinnen. Der Erlös der Aktion geht zu je einem Drittel an den Nachwuchs der Stadtkapelle und der Wasserwacht sowie an den Verein „Hand in Hand für Kenia“.
Fotos: Stefan Pfuhl
Das sind die Gewinnnummern:
- E-Bike Simplon von Wasserburger Radhaus 1288
- I-PAD Air von Sparkasse Wasserburg 1941
- Fernseher Samsung von Elektro Maier 1927
- Ballonfahrt für 2 Pers. von Thermomess 998
- Ind. Nackenkissen von Betten Klobeck 1979
- 1 Paar Fretz Schuhe von Gore 280
- 1 Paar Fretz Schuhe von Gore 1033
- 1 Paar Fretz Schuhe von Gore 875
- 1 Paar Fretz Schuhe von Gore 1396
- 100 Euro Gutschein von Schuh Josef Sax 2535
- 100 Euro Gutschein von Schuh Josef Sax 1322
- 100 Euro Gutschein von Schuh Josef Sax 695
- 100 Euro Gutschein von San Marco 2241
- 100 Euro Gutschein von San Marco 2871
- 100 Euro Gutschein von San Marco 656
- 55 Euro Gutschein von Badria Wasserburg 850
- 55 Euro Gutschein von Badria Wasserburg 1000
- Geschenkkorb von Winzz 400
- Geschenkkorb von Winzz 1727
- Geschenkkorb von Winzz 111
- Geschenkkorb von Winzz 1163
- Geschenkkorb von Winzz 2451
- Geschenkkorb von Winzz 257
- Geschenktüte von Marienapotheke 580
- Geschenktüte von Marienapotheke 78
- Geschenktüte von Marienapotheke 2432
- Geschenktüte von Marienapotheke 1418
- Geschenktüte von Marienapotheke 584
- 50 Euro Gutschein Wirtschaftsförderungsv. 2151
- Tasche von Gabor 276
- Tasche von Gabor 1237
- Tasche von Gabor 1160
- Tasche von Gabor 959
- 20 Euro Gutschein von W. Bohnenröster 2550
- 20 Euro Gutschein von W. Bohnenröster 1907
- 20 Euro Gutschein von W. Bohnenröster 2101
- 20 Euro Gutschein von W. Markthallen 2481
- 20 Euro Gutschein von W. Markthallen 1151
- 20 Euro Gutschein von W. Markthallen 1410
Die Preise können bis 17. Oktober bei Schuh Sax am Marienplatz abgeholt werden.
Mehr Infos: Innschifferl-Rennen Wasserburg 03.10.22
naja, sagen wir mal so, wer zuletzt kauft, hat die größten Chancen, da die Schifferl im Karton ganz oben liegen und logischerweise zuerst ins Wasser gesetzt werden. Das sollte schon geändert werden.
Es war bei allen drei Läufen von der Brücke aus jeweils sehr gut zu beobachten, wie sich die Positionen der Schiffe während des Rennens mehrfach deutlich geändert haben – so wie es bei einem Gewinnspiel eben ist. Vielleicht haben Sie dann ja nächstes Jahr mehr Glück!
Es war wirklich schöne gemacht, nur das so viele Leute direkt am Zebrastreifen gestanden sind war etwas schwierig. Dieser Übergang ist eh schon schwer überschaubar, aber mit einer Traube von Menschen hat man sich als vorbeifahrender PKW schon sehr unwohl gefühlt. Von der Stadt kommend hätte man es nicht gesehen, wenn plötzlich ein Kind auf die Straße gelaufen wäre. Hätte ich das vorher gewusst, wäre ich über die Umgehung gefahren, auch wenn es ein extremer Umweg gewesen wäre.
Auch wenn sicher nicht jeder der Besucher perfekt auf den Verkehr geachtet hat: Innerhalb geschlossener Ortschaften hat jeder Autofahrer mit der an die jeweilige Situation angepassten Geschwindigkeit zu fahren und am Zebrastreifen anzuhalten, wenn Fußgänger diesen überqueren möchten. Aber es wurde ja schon sofort gehupt und wild gestikuliert, wenn manche Autofahrer einmal länger als zehn Sekunden dort warten mussten.