Jetzt feierlich eröffnet: Samt Probesitzen - Projekt mit Vereinen
Die Vorsitzenden der Wasserburger Bierkultur – Fabian Pleizier (rechts) und Robert Voggenauer (links) – hatten Vorstands-Assistentin Anna-Lena Springer von der Stiftung Attl auf die „Hopfenbank“ eingeladen: Mit einem Festakt samt Probesitzen eröffneten die Vorstände Manuela Keml und Jonas Glonnegger jetzt den neuen Erlebnisweg der Stiftung Attl.
Eine großartige Idee: Im Rahmen des 150-jährigen Jubiläums der Stiftung entstanden 20 Bänke für die Standorte Attel, Eiselfing, Edling, Soyen und Wasserburg.
In seiner Begrüßung betonte Jonas Glonnegger, dass der Weg alle Sinne anspreche: „Je nach Ausprägung unserer Sinne erleben wir die Welt auf sehr individuelle Weise. Mit allen können wir diesen Erlebnisweg erkunden und nachspüren, welche Ideen hinter den verschiedenen Bänken stecken.“
Außerdem laden Motorik- und Klangstationen auf dem Weg vom Kloster zum Attler Friedhof zum Ausprobieren und zum Innehalten ein. Infotafeln über die Attler Geschichte kommen noch zu einem späteren Zeitpunkt hinzu.
In seiner Rede dankte Jonas Glonnegger dem zweiten Bürgermeister Werner Gartner als Vertreter der Stadt Wasserburg. Diese habe durch ihren Beitritt zur Aktionsgruppe LAG Chiemgauer Seenplatte erst die Fördergrundlage für die Aktionen im 150. Jubiläumsjahr unter dem Motto „Attel erleben – Verbindungen schaffen“ geebnet.
Auch Werner Gartner zeigte sich von der Umsetzung des Erlebniswegs beeindruckt.
„Für mich war es spannend, zu sehen, was alles entstanden ist und ich freue mich schon aufs Probesitzen“, sagte er in seiner Ansprache.
Anwesend waren außerdem die Mitwirkenden am Attler Erlebnisweg, darunter viele Mitarbeitende, die in Eigenleistung die Bänke gebaut haben. Sie wurden bei der Realisierung von Schreiner Hans Seeleitner und Dieter Auer vom Einkauf unterstützt und kompetent von Vorstandsassistentin Anna-Lena Springer beraten.
Aber auch Vertreter von Vereinen waren gekommen, die jeweils eine Bank auf dem Erlebnisweg realisierten:
Darunter der Verein Wasserburg Bierkultur, der vor der Verwaltung der Stiftung Attl eine Hopfenbank aufstellte – die Katholische Landjugend Attl, die den alten Maibaum vor der Schule zu einer Bank verarbeitete oder der Gartenbauverein Rosshart-Attel-Ramerberg, der eine Bank an der Mariengrotte aufstellte.
Foto unten: Es war dann soweit – Probesitzen auf der Schlüsselbank am Attler Rundweg mit (von links) Vorstand Jonas Glonnegger, Wasserburgs Zweiter Bürgermeister Werner Gartner und Vorständin Manuela Keml.
Foto: Stiftung Attl
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