In der Landtags-Erststimme hier über 27 Prozent für Martina Thalmayr
Aus dem Wahllokal im Rathaus der Stadt Wasserburg ist das Einzelergebnis zur Landtags-Erststimme da – 16 Wahllokale hat die Stadt insgesamt:
Die Bürger aus dem Bereich Rathaus gaben die meisten Stimme der Grünen-Direktkandidatin Martina Thalmayr (Foto): 27, 3 Prozent. Die CSU bekam hier 20,8 – die SPD kommt auf 10, 7 Prozent und die Freien Wähler sind gleich mit der AfD bei je 9,3 Prozent. Die Linke erhielt 6,5 Prozent.
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass die 27% weder Fernsehen, noch Zeitung und auch keinen Zugang zum Internet haben. Anders kann ich mir das nicht erklären…..
Alex, da gebe ich dir zu 100% Recht.
Was ist denn los mit Euch? Bei diesem bayernweiten Wahlergebnissen weiter auf Grüne zu schimpfen, ist mir ein Rätsel.
Die Erfolge der rechten, demokratie-feindlichen Parteien nicht zu kommentieren und weiter die großen Probleme unserer Zeit auf eine Partei zu kanalisieren, bei der einem lange genug vorgesagt wurde, dass diese an Allem schuld sei.
Ich verstehe es nicht.
Wir werden die nächsten 5 Jahre sehen, was dieses Wahlverhalten gebracht hat.
Mir grausts. Ich freue mich, dass Wasserburg eine Insel ist.
@gerti
Na klar sind die Grünen und Roten an unserer aktuellen Lage schuld und woher kommen denn die klimakleber (…)
und nun zum nicht Kommentieren der rechten Seite, daran ist unsere aktuelle Poltik schuld,
wenn die gscheid ihren Job machen würde und Deutschland nicht als Einwanderungsland betiteln würde, wäre die AfD evtl nur bei 7%.
Die 27% sind auf jeden Fall nicht auf Telegram unterwegs!
Gut, dass es auch vernünftige Leute gibt.
Gönnen wir den Grünen dieses Highlight in ansonsten eher dunklen Zeiten. Der Mythos Wasserburg lebt eben weiter.
Gottseidank nur in Wasserburg
(…) Wenn man eine andere Meinung hat als Sie und deswegen eine andere Partei wählt, heißt das nicht, dass man nicht informiert ist (sondern vielleicht sogar besser informiert?) und muss sich nicht beleidigen lassen.
Demokratie bedeutet, dass man auch andere Meinungen akzeptiert!
Die Grünen leben in einer woken Blase – diese Politik ist kontraproduktiv für unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand.
Wer im Krater lebt, dem kann schon mal die Weitsicht abhanden kommen.
Vielleicht hat der hohe grüne Stimmenanteil in der Altstadt auch schlicht mit Eigeninteresse zu tun.
Die überwiegend denkmalgeschützten Gebäude der Altstadt haben einen hohen Energiebedarf und können thermisch nicht auf Neubaustandard saniert werden. Sollen die Heizkosten in der Altstadt in Zukunft auf einem vertretbaren Niveau bleiben, braucht es ein Konzept für eine kostengünstige und klimaneutrale Energieversorgung.
Das haben am ehesten die Grünen zu bieten, in Wasserburg läuft das auf eine flächendeckende Nahwärmeversorgung hinaus.
Die anderen Parteien haben dazu kaum Konstruktives zu bieten, die Spanne reicht von Realtitätsverweigerung bis Volksverdummung (Efuels).
Dass ausgerechnet die Wasserburger Grünen seit Jahren einen konsequenten Anti-Klimaschutzkurs fahren, der mit den eigenen Positionen unvereinbar ist, steht auf einem anderen Blatt.
Die grünen? Der witz des tages.Wenn sie eine für 200.000euro teure sanierung auf geg niveau meinen, dann kann ich nur den kopfschütteln, und diese zahl kommt vom grünen habeck persönlich. Sowas nennt mann zwangsenteigung. Ich bleib bei meiner seit 35jahren laufenden ölheizung. Besser csuöl als grünerruin
Das ist nicht besonders langfristig, sondern in der Tat kurzfristig gedacht. Fossile Energien haben keine Zukunft. Aus vielen Gründen. Am besten selbst mal recherchieren. Dann merkt man auch, dass erneuerbare Energie uns langfristig ziemlich viel Geld einsparen wird.
Bayern soll nach dem Beschluss unserer Staatsregierung bis 2040 klimaneutral werden. Gebäudeheizungen müssten sogar noch deutlich früher ohne Erdgas und Heizöl auskommen. Es wäre also an Markus Söder und Hubert Aiwanger, uns Bürgern zu erklären, wie klimaneutrales Heizen in Bayern geht und ob eine Investition in eine neue Öl- oder Gasheizung nicht vielleicht rausgeworfenes Geld ist. Stattdessen macht man den Bürgern vor, sie könnten einfach so weitermachen wie bisher.
Der beliebte Verweis auf Wasserstoff, Power to gas oder Efuels (Technologieoffenheit) ist zynisch, denn kaum jemand könnte sich diese extrem teuren Brennstoffe überhaupt leisten.
In großem Maßstab bewährt haben sich hingegen seit langem Nahwärmenetze, die über Wärmepumpen mit Umweltwärme versorgt werden. Sie können kostengünstig klimaneutrale Wärme bereitstellen. Durch Anschluss an ein Nahwärmenetz würden sich Investitionen in eigene Heizungsanlagen für die große Mehrheit der Gebäude in Bayern erübrigen.
Und ja, für den Strom zum Betrieb von Wärmepumpen braucht es Windkraftanlagen, auch und gerade bei uns in Südbayern.
Schau doch mal wie in den Gemeinden und Städten im Landkreis Rosenheim abgestimmt wurde.
Da ist ein enormer Unterschied Stadt vs. Land zu sehen.
Gemeinden wo die Grünen bei 4% und die AfD bei 20% liegt.
So ein Ergebnis wie für die Stadt Wasserburg zeigt eben mal – Stadt ist grün, Land ist konservativ.
Die Stadt ist grün, weil die konservative Lebensweise die Stadt nicht lebenswert macht.
PS: Wasserburg ist ein Städtchen.
Schaut euch mal die Wahlergebnisse von der Stadt München an
und wie wenig AFD-Wähler hier zu finden sind und wie viel grün da gewählt wird.
Und dann denkts nochmal drüber nach …
Mei, die Städter hoffen halt immer darauf, dass ein Kreuz bei den Grünen dafür sorgt, dass die Stadt auch grüner wird, so mit Bäumen und Sträuchern und Vögel und Bienen, und die Luft sauberer.
Da schwingt also immer die Hoffnung mit, dass sich für Stadtbewohner jetzt bitte endlich was ändert.
Ich denk drüber nach und denk drüber nach, aber ich weiß nicht, was du uns sagen willst. Dass die Münchner genug Geld für die Pläne der Grünen haben? Oder was sonst?
@Grünschnabel
Dann denk mal weiter, vielleicht wirds ja noch was
Es klappt einfach nicht. Bitte bitte sag es mir. Lass mich nicht dumm sterben
Was MeioMei entgeht: München ist eine sehr junge Stadt. Und die Wahlbezirke, die grün den Vorzug gegeben haben, sind die klassischen Studentenviertel. Von Giesing über die Mitte, Maxvorstadt, Schwabing und Milbertshofen. Dieser Schlauch wählte grün. Alle anderen wählten CSU.
Von daher kein Wunder. Wer als junger Mensch keine Visionen hat, der macht was verkehrt. Die älteren Generationen wählen dann irgendwann auf Basis ihrer Lebenserfahrung.
Und die AfD braucht’s in München eh nicht. Dank Reiter und Co ist es schon genügend Revolte, schwarz zu wählen. :)
Selbst die Freien Wähler spielen in München absolut keine Rolle.
@ Heinz:
Also Grün ist die Vision – CSU dann die Realität, weil aufgegeben
und denn Rest brauchts nicht?
@Münchner089
es geht um das Wahlergebnis und das warum und wo
Was auch jeder mal googeln sollte:
„Wahlentscheidung nach Bildungsstand in Bayern“
Sehr interessant, was dabei rauskommt ;-)
Wenn man das tut, kommt man auch auf die Grafik „nach Beruf“ und stellt fest, dass „Beamte“ kaum AfD wählen. Ich schließe daraus, dass AfD-Wähler nicht Protestwähler sind, sondern „Sorgen“ haben, die ein Beamter nicht hat.
Und von diesen Sorgen würde ich gerne mal hören, damit ich es verstehe
Hoffentlich bist du kein Vater, der die Sorgen seiner Kinder belächelt
Niemand belächelt hier etwas, ich möchte die tatsächlichen Sorgen hören
Also weder Fuzzi noch Lachgummi können mir nun von den Sorgen berichten? So komme ich einfach nicht weiter und versteh es nicht.
@ohmeiohmei: dann denk mal weiter nach, vielleicht wird’s ja noch was
Sind die Sorgen etwa, dass die Ausländer unsere Jobs wegnehmen und die Kinder nicht mehr sicher sind, wenn Ausländer/Migranten im Land sind?
Dass das Geld ausgeht, weil ALLES an Migranten geht?
Du solltest dringend mal deine Informationsquellen überdenken.
@Pizzaleberkäs
Wer und inwiefern?
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum die Grünen nicht noch mehr Stimmen und die #afdnee deutlich weniger Stimmen bekommen hat. Grüne Politik ist modern und progressiv und tatsächlich zukunftsgewandt. Was aus deren Lösungsvorschlägen für unsere aktuellen Herausforderungen definitiv hervorgeht (nachzulesen im Wahlprogramm btw und nicht in irgendwelchen Headlines und Kommentaren auf Social Media). Die meisten anderen Parteien sind im Wahlkampf entweder gar nicht (SPD) oder deutlich negativ mit leeren Phrasen oder rückwärtsgewandten Ansätzen aufgefallen. Es sollte doch aber um Inhalte und Ziele gehen, wenn es um die Zukunftsfähigkeit von Bayern geht. Sehr schade und bedenklich, wohin sich das gerade verändert.
Und zum Thema Einwanderungsland: Wir waren schon immer Einwanderungsland und wir brauchen diese Menschen auch, wenn wir eine stabile Wirtschaft mit genügend Arbeitskräften wünschen. Nicht die Zahl der Zuwandernden und Geflüchteten ist das Problem, das u.a. zur Überforderung der Kommunen führt. In den letzten Jahren hat sich die Zahl der Zuwandernden nur geringfügig geändert übrigens. Die aktuellen Herausforderungen haben ihre Ursache an anderer Stelle. Zum Beispiel kommen Gelder nicht in den Kommunen an und unsere europäischen Nachbarn halten sich teilweise nicht an die bestehenden Abkommen. Das Asylrecht und die Migrationspolitik sind sicherlich ein Thema und auf Bundes- und Europaebene zu lösen. Es wäre zum Beispiel schon eine gute Sache, wenn man diese Leute auf dem Arbeitsmarkt integrieren könnte, um dort bestehende Lücken zu schließen. Auch die Anerkennung nicht deutscher Abschlüsse ist hier ein Problem.
(…)
Grundsätzlich kann nämlich jeder einen Antrag auf Asyl stellen – auch mit Grenzkontrollen etc. – der dann individuell geprüft wird und wer den Status nicht bekommt, muss auch jetzt schon zurück. Außer Mehrarbeit an den Grenzen hätte so etwas also keinen Effekt und wird auch deshalb von Fachleuten kritisch gesehen.
GaLieGrü
Arbeiten was? (…)
Die meisten kommen doch nur weil sie hier alles in den A… geschoben bekommen.
Nein, die kommen, weil sie in ihrem Herkunftsland keine guten (Über)Lebenschancen haben. Sonst würde doch kein Mensch der Welt auf die Idee kommen, bei der Flucht mehrmals sein Leben zu riskieren. Asyl ist ein grundlegendes Menschenrecht und deine Aussage lässt vermuten, dass du wenig Empathie aufbringen kannst und nicht tief mit der Thematik vertraut bist.
Warum nehmen sie dann aber nicht in anderen, viel näheren Ländern Zuflucht, wohin die Wege weitaus weniger weit und gefährlich sind? Saudi Arabien, die VAE usw. wären doch viel näher?
Vielleicht liegt das eingegangene Risiko auch ein wenig daran, was man im Zielland zu erwarten hofft.
Ich bin absolut dafür, dass Menschen in Not geholfen werden muss (nicht nur von mir als Einzelnem, sondern auch von uns als ganzem Volk).
Aber wir müssen gewisse Grenzen ziehen, weil wir sonst bald niemandem mehr helfen können.
Viele haben gearbeitet, bis es ihnen verboten wurde (Anfang 2017). Dann saßen sie in den Unterkünften nur noch unter ihresgleichen und haben monatlich einen Bruchteil des Geldes für´s Nichtstun bezogen, das sie sich vorher selbst verdient hatten (einschließlich Sozialabgaben und Steuer). Sprachkurse durften sie auch keine machen.
Insbesondere zum letzten Satz „Sprachkurse durften sie auch keine machen“ möchte ich sagen: So stimmt das nicht. Es wurden zB Computer- und Sprachkurse angeboten, an denen Frauen Interesse zeigten, was jedoch von ihren Männern verboten wurde. Man kann erraten, warum.
@Sonnia
@Ursula
Haben Sie jeweils für Ihre Aussagen tatsächliche Erfahrungswerte
Hier wird ja komplett unterschiedlich gesprochen
Du verstehst nicht warum die Grünen nicht mehr Stimmen bekommen haben, da habe ich einen Vorschlag für Dich.
Schau mal die Zahlen der Wählerwanderungen an, alle wollen weg von den Grünen.
Selbst die AfD in Bayern hat von den Grünen 20.000 Stimmen bekommen. Das ist doch ein deutlicher Hinweis, die Grünen sind nicht in der Lage, ein Land mit zu regieren.
Die können das nicht. Die haben auch keinerlei Lösungen, die umsetzbar sind, nur ideologische Ideen, die die Bürger nicht haben wollen – aber auch nicht bezahlen können.
Das mit der Zuwanderung ist nicht das einzige, was die Bürger gestern abgestraft haben.
Dazu kommt das Heizungsgesetz GEG, unbezahlbar, nutzen unbekannt.
AKW Abschaltung führte zu höchsten Strompreisen weltweit, Versorgung unsicher – Gendern, braucht keiner.
(…)
Nein, ich kenne die Inhalte und Lösungsvorschläge der Grünen und diese sind progressiv und zukunftsorientiert. Ein Auseinandersetzen mit dem Partei-/Wahlprogramm macht das doch deutlich. Natürlich bedeutet Investition in unserer aller Zukunft auch, dass man Geld in die Hand nehmen muss. Aber letztlich zahlt sich das immer aus. Nichts auf dieser Welt ist kostenlos.
Das GEG bringt in der aufgeweichten Form tatsächlich nicht mehr viel. War aber grundlegend richtig gedacht und ein Blick in andere europäische Länder zeigt auch, dass es in der Realität gut funktioniert. (In Dänemark z.B. gibt es das schon mehrere Jahre und in Schweden ist es auch schon lange üblich Wärmepumpen zu verbauen).
Die AKWs wurden auf Initiative der Regierung von Frau Merkel nach Fukushima abgeschaltet. Da hatten die Grünen nun wenig mit zu tun. Auch wenn man darüber diskutieren kann, dass der Zeitpunkt nun etwas ungünstig war. Letztendlich wäre es aber auch nicht möglich gewesen, die Laufzeit nochmal zu verlängern, weil die Sicherheitsanforderungen nicht mehr gegeben waren.
Zu den Strompreisen: erneuerbare Energien sind deutlich günstiger als fossile oder auch Atomstrom. Letzterer wurde staatlich subventioniert und war nur deshalb so „günstig“. Übrigens haben die Stadtwerke Wasserburg den Strompreis kürzlich erst um 30% (!!!) gesenkt, weil 100% grün sich für alle rechnet.
Und zum Thema gendergerechte Sprache:
Es mag sein, dass du das nicht brauchst und auch nicht so sprechen möchtest. Das ist in Ordnung Niemand zwingt dich dazu. Trotzdem muss man akzeptieren, dass andere Menschen das gerne machen. Aus verschiedenen Gründen. Gibt einen guten Artikel bei Quarks, der ein paar Vorteile nennt. Ich war vor ein paar Jahren auch nicht überzeugt.
Habe aber gelernt, dass es vor allem für die Identitätsentwicklung von Kindern förderlich ist. Das wird auch in dem oben genannten Artikel erklärt. Das kann gerne selbst nachgelesen werden.
Viele Grüße 🫶🏻
Das was die Grünen als Lösungsvorschläge veröffentlichen, da stehen viele Dinge drin, wo schnell zu erkennen ist, so ist das nicht umsetzbar, das auch von vielen Wissenschaftlern als so nicht machbar beurteilt wird.
Dinge die so technisch nicht lösbar sind, wie z.B. bei der Windenergie und Fotovoltaik, wo es viele Flauten und Dunkelzeiten gibt.
Das mit den Wärmepumpen ist schon lange bekannt, auch das Schweden das so macht, aber warum schreibst Du nicht dazu, wo die Schweden den Strom her bekommen. Die Schweden haben zwei Haupt-Stromquellen, Wasserkraft und Atomkraft.
Die Atomkraft wird dort in den nächsten Jahre noch massiv ausgebaut, das gehört auch zur Wahrheit dazu.
Wie kommst Du da drauf, dass die Wasserburger Stadtwerke 100% grünen Strom haben? Die Stadtwerke bekommen den Strom aus dem Verbundnetz, das Netz wird auch von Strom aus Kohle, Gas und Atomstrom aus Frankreich gespeist.
Oder haben die Stadtwerke Leitungen zu grünen Stromquellen?
Zum Gendern, klar kann jeder sprechen wie er/sie will, aber in Behörden oder Schulen hat das nichts zu suchen. Schon aus dem Grund, weil es nicht von der Offiziellen Rechtschreibung und Grammatik festgelegt wurde.
Also keine Amtssprache.
Auch für diejenigen, die Deutsch lernen wollen, weil sie aus einem anderen Land kommen, ist das Gendern alles andere als verständlich und erschwert nur den Lernverlauf.
Die zukünftige Energieversorgung wird überwiegend auf Wind- und PV-Strom basieren, alle anderen Stromerzeuger spielen in Zukunft nur noch eine Nebenrolle. Diese Informationen veröffentlicht u.a. die IEA. Strom aus neuen AKWs ist so dermaßen teuer, dass sie fast nur noch aus militärischen Gründen (GB) oder aus strategischen Gründen (FIN) gebaut werden.
Nicht umsonst wird weltweit seit Jahren viel mehr in Wind und Sonne investiert als in alle anderen Kraftwerkstypen zusammen.
Dass eine auf Wind und Sonne basierende Stromerzeugung in Deutschland funktionieren kann, ist unstrittig. Es gibt Wissenschaftler wie Prof. Quaschning und Prof. Kemfert, die sich seit Jahrzehnten intensiv mit diesen Themen beschäftigen. Dazu bedarf es zwar großer Investitionen und merklicher Veränderungen, aber machbar ist es.
Woher die Wasserburger Stadtwerke ihren Strom beziehen, kann man auf deren homepage nachlesen.
100% grüner Strom ist es derzeit noch nicht.
Viel problematischer ist allerdings, dass der Stadtrat 2023 (einstimmig) beschlossen hat, dass die Stadtwerke bis 2026 fast nichts mehr in erneuerbare Energien investieren sollen.
Dabei ist das Potential in Wasserburg außergewöhnlich groß. Es ist zu hoffen, dass sich der Stadtrat hier bald eines besseren besinnt, denn nur mit möglichst viel regionalem Strom aus Sonne und Wind bleiben unsere Strompreise bezahlbar.
Mann, da wurde jemand ja richtig indoktriniert…
Selbst wenn es eine scheinbare Korrelation von Ungebildete Wähler = AFD Wähler und gebildete Wähler = Grün-Wähler gibt, ist es doch der Ungebildete, der aus den grafisch dargestellten Umfragewerte etwas Eindeutiges herauslesen will.
Die Statistik gibt nicht her, ob es sich die Grünwähler schlicht leisten können, wenn eine grüne Politik Einzug hält und die AFD-Wähler eben nicht und daher eine Partei wählt, die gegen genau diese Kosten wettert und poltert.
Aber klar, macht es euch einfach. Bezeichnet AFD-Wähler einfach als dumm, dann kann ja alles so weitergehen und Schuld am Desaster sind – wie immer – die anderen (…)
Zum Glück nur in diesem Kaff hier …
Insgesamt hätten die Grünen eigentlich noch mehr an Stimmen einbüßen müssen.
Statt zu feiern sollten die Grünen das Wahlergebnis mal genauer anschauen.
Sie haben ihren Platz in Bayern an die AfD verloren und sind nur noch auf Platz vier.
Keine Partei hat mehr Wähler verloren auch in Hessen.
Die Grünen haben fast 20 % ihrer Wähler verloren.
Ihre Ampelpartner haben das besser erkannt.
Man kann schon vieles schön reden mit leichten Verlusten und einem blauen Auge davongekommen.
Der Anteil der Ampelparteien ist in Bayern auf gut 20 % gesunken.
Das sollte zu denken geben.
Wahrscheinlich warten Frau Schulze und Herr Hartmann darauf, dass sie Herr Söder zu Sondierungsgesprächen einlädt. Das wird er mit solchen Loosern nicht machen.
@Hofstatt
Die zukünftige Energieversorgung wird überwiegend auf Wind- und PV-Strom basieren,
Genau das funktioniert nicht, das hat jetzt auch Robert Habeck erkannt.
Bericht BZ. Robert Habeck braucht dringend 50 Gaskraftwerke – sonst droht Deutschland ein Strommangel.
Wie bitte! das sind doch Kraftwerke mit enormen CO2 Ausstoß. Es sollen Kraftwerke mit Wasserstoff Option sein.
Nur wenn mit dem Bau heute damit angefangen wird, dann liefert so ein Kraftwerk in frühesten 10 Jahren Strom.
Daran erkennt man wie kritisch die Lage ist.
Andere Länder in Europa bauen da lieber CO2 freie AKWs, so z.B. hat Polen mit der Planung von 38 AKWs SMR begonnen.
Die Behauptung Atomstrom sei sehr teuer ist einfach nur falsch.
Wenn bei uns Gaskraftwerke entstehen sollen, dann kommt der Tag wo wir wieder Gas aus Russland kaufen müssen.
Den Wasserstoff ist viel zu schade um Ihn im Kraftwerk zu verstromen. Der Wasserstoff kommt dann aus Katar, gefällt mir auch nicht.
Und zurück zur Wahl zu kommen, die Bürger haben erkannt, so funktioniert das nicht, deshalb auch so ein Ergebnis bei der Landtagswahl.